Ennepetal. Die Nachrichten rund um den Fußball-Oberligisten TuS Ennepetal waren zuletzt eher negativ geprägt. Das tut die Meldung um einen Neuen gut.

Die Personalplanung für die kommende Saison nehmen beim TuS Ennepetal weiter Formen an. Nach der Verpflichtung von Dragan Petkovic als neuen Chef-Trainer werden die Ennepetaler auf dem Feld tätig. Nikolaos Simeonidis wechselt vom Westfalenligisten BSV Schüren zum Oberligisten. Der offensive Mittelfeldspieler gilt als großes Talent und ist Stammspieler bei den Dortmundern. In der aktuellen Saison erzielte der „Zehner“ in 17 Spielen einen Treffer. Der 19-Jährige ist voller Vorfreude auf seine neue Station.

Erste Gespräche noch mit Alex Thamm

„Ich beobachte den TuS Ennepetal schon länger, es ist wirklich ein super Team, mit vielen guten Spielern. Es wird eine große Herausforderung, mich dort zu beweisen. Mein Ziel ist es unter den ersten elf zu stehen, alles andere ist für mich erstmal nebensächlich.“ Interessant ist vor allem die Konstellation des Wechsels, eigentlich hatte der 19-jährige die Zusage unter dem scheidenden Trainer Alexander Thamm getätigt, ein Trainerwechsel war zu der Zeit noch nicht abzusehen. Nach der Verpflichtung von Dragan Petkovic als neuen Chef-Trainer, konnte sich der Mittelfeldspieler auch mit dem zukünftigen Trainer austauschen.

Das ist wichtig im Ennepetaler Fußball

„Ich konnte mich mit Dragan Petkovic und auch mit Alex Thamm unterhalten. Ich mag die Spielphilosophie von beiden sehr gerne. Der Trainerwechsel spielt in meiner Entscheidung keine große Rolle. Ich glaube, dass ich gut in das System passe und hier meinen nächsten Schritt gehen kann. Das Gespräch mit den beiden hat mir gezeigt, dass es die richtige Entscheidung ist, in Ennepetal mein Glück zu versuchen.

Der 19-Jährige sorgte in der vergangenen Spielzeit durchaus für Aufsehen. In verschiedenen Formaten wurde er als „die Entdeckung des Jahres“ beim Westfalenligsten beschrieben. Sein Spiel wird als frech und erfrischend dargelegt. Diese Attribute würden dem TuS Ennepetal sicher gut zu Gesicht stehen, gerade in der aktuellen Situation.