Schwelm. Der Kreisligist SpVg. Linderhausen setzt sich ein mutiges Saisonziel – Zugang Kevin Pflanz soll eine wichtige Rolle spielen.

Fußball-Kreisligst SpVg. Linderhausen setzt sich für die kommende Saison ein mutiges Ziel. Der Sommercheck.


Rückblick:
An den Blick auf die Tabelle erinnert sich Co-Trainer Uwe Molzahn von der SpVg. Linderhausen noch gut. Am 23. Februar 2019 war seine Mannschaft das letzte Mal Tabellenführer der Kreisliga A, viele träumten heimlich von der Meisterschaft. Am Ende der Saison reichte es aber nicht für Platz eins Die letzte Saison endete für die SpVg dann im Mittelfeld. Jetzt möchte der Verein angreifen.


Saisonziel: Die Erinnerung an die vorletzte Saison ist noch präsent. In der kommenden Spielzeit schielt Co-Trainer Uwe Molzahn in eine ähnliche Richtung. „Unsere Gegner sind nicht stärker als wir. Deshalb möchten wir oben mitspielen und wollen mindestens Vierter werden“, formuliert Molzahn die Ziele seiner Mannschaft in der nächsten Spielzeit.

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Personal: Das ambitionierte Ziel für die Saison begründet er mit den sieben Neuzugängen und dem größeren Kader im Vergleich zu den Vorjahren. Kevin Pflanz ist der prominenteste Neue der SpVg: Seine früheren Vereine heißen TuS Ennepetal, Concordia Wiemelhausen und Wacker Obercastrop, für den er zuletzt in der Landesliga spielte. „Kevin reißt die ganze Mannschaft mit. Das wurde schon in unseren Testspielen in vielen Situationen deutlich. Deshalb wird er für uns eine wichtige Rolle spielen“, sagt Molzahn über seinen Neuling. Lukas Henning ist hingegen der einzige Abgang der SpVg. „Wir können ihn ersetzen“, bewertet der Co-Trainer den Abgang des jungen Mittelfeldspielers, der nach Gevelsberg-Vogelsang wechselt. Dort ist sein Vater Dirk Trainer.


Prognose: Entscheidend für das Erreichen der Ziele wird der Teamgeist in der Mannschaft sein. Und der stimmt laut Molzahn. „Es ist keiner sauer, wenn er auf der Bank sitzen muss. Auch bei unseren Auswärtsspielen reisen unsere verletzten Spieler mit, um uns zu unterstützen.“ Mit Teamgeist, Kevin Pflanz und dem größeren Kader ist Linderhausen gut aufgestellt, um dort ansetzen, wo der Verein vor anderthalb Jahren aufgehört hat.