Gevelsberg. Auf der Torwartposition herrschte bei Handball-Verbandsligist HSG Gevelsberg-Silschede noch etwas Unklarheit. Diese ist jetzt beseitigt.

Die HSG Gevelsberg-Silschede hatte ihre Personalplanungen für die kommende Saison eigentlich schon abgeschlossen. In der Corona-Pause haben sich die Verantwortlichen des Handball-Verbandsligisten aber noch einmal Gedanken gemacht, denn auf der Torhüterposition herrschte nach dem Bandscheibenvorfall von Sven Wulf weiter Unklarheit darüber, wann der Schlussmann ins Training zurückkehren kann. Jetzt handelte die HSG.

HSG holt Max Bergner

Da der HSG mit Christian Scholz nur ein weiterer etatmäßiger Keeper aus dem Verbandsligakader zur Verfügung steht, sahen sich Manager Christoph Stippel und Coach Sascha Simec erneut zum Handeln gezwungen und verpflichteten Max Bergner aus der Reserve des VfL Eintracht Hagen für die kommende Spielzeit.

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„Wir mussten uns auf jeden Fall Gedanken machen, weil wir keine Sicherheit haben, wann Sven Wulff von seiner Verletzung zurückkehrt. Im Ernstfall würden wir dann mit Christian Scholz mit nur einem Torwart in die kommende Saison gehen. Das Risiko wollten wir nicht eingehen“, erklärt Gevelsbergs Sportlicher Leiter, Christof Stippel. Nachdem sich Stippel und Trainer Sascha Simec auf die Verpflichtung eines weiteren Torhüters verständigt hatten, nahmen die Verantwortlichen der HSG umgehend Kontakt mit Bergner auf.

„HSG ein geiler Verein“

„Er war unsere erste Option. Und schon in den ersten Gesprächen wurde deutlich, dass es ganz gut passen könnte“, so Stippel. „Max hat ganz schnell signalisiert, dass er die HSG Gevelsberg für einen richtig geilen Verein hält, bei dem er gerne spielen würde“, erklärt der HSG-Verantwortliche weiter. Schon kurz nach dem ersten Gespräch gab der Torhüter dann seine Zusage für die nächste Saison im Gevelsberger Trikot. „Das hat uns sehr gefreut, denn Max ist mit seinen 26 Jahren schon ein richtig erfahrener Torhüter in der Verbandsliga. Er bringt richtig gute Reflexe und eine gute Körpergröße mit und wird uns mit Sicherheit in der kommenden Saison weiterhelfen“, zeigt sich Stippel über die Verpflichtung des 1,93-Meter-Hünen erfreut.

Mit dem dritten Neuzugang für die kommende Spielzeit soll die Personalplanung für die kommende Spielzeit damit jedoch endgültig abgeschlossen sein.