Schwelm. Mit der schweren Verletzung von Aufbauspieler Marius Stoll verlieren die EN Baskets Schwelm einen wichtigen Führungsspieler. Ein Kommentar.

Was den EN Baskets Schwelm in der vergangenen Saison erspart blieb und mitunter auch maßgeblich für die erfolgreiche Saison der Schwelmer Basketballer war, zeigt sich in dieser Saison bisher erbarmungslos. Die Rede ist vom Verletzungspech. In der vergangenen Spielzeit blieb das Team von Trainer Falk Möller nahezu verschont davon, mit dem Ausfall für die restliche Spielzeit von Marius Stoll aber haben die sportlichen Ambitionen des Teams den größten Schlag ins Kontor hinnehmen müssen. Was nicht heißt, dass die EN Baskets die Saison jetzt abschenken müssen.

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Denn das Team, das jetzt noch zur Verfügung steht, ist gewachsen, hat auch schon gemeinsam große Widerstände überwunden – einen solchen dürften die kommenden Wochen darstellen, bis ein Ersatz für Marius Stoll gefunden sein wird. Stoll war nämlich zweifelsfrei ein Königstransfer, der gezündet hat.

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Wen die Verantwortlichen um Geschäftsführer Stephan Völkel und Coach Möller nun verpflichten werden, ist noch offen. Die Hoffnung, dass es ein ähnlich guter Spieler werden wird, ist nicht gering, denn die EN Baskets haben im Sommer bei der Kaderplanung umsichtig gehandelt und sich bewusst den EU-Platz im Kader offen gehalten. Die Aussichten sind zwar schon mal besser gewesen, trüb sind sie aber keinesfalls.

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