Ennepetal. Gegen Vogelsang gibt es die neunte Niederlage im neunten Spiel. Die hält sich dieses Mal für BW Voerde II aber in Grenzen - und das macht Hoffnung.

Dass sich eine Mannschaft über eine 1:3 (0:1)-Pleite freuen kann, kommt selten vor. Die Reserve von BW Voerde kann das aber nach der knappen Niederlage gegen den FC Gevelsberg-Vogelsang durchaus tun. Zwar verliert der Fußball-A-Ligist auch das neunte von neun Spielen dieser Saison und hat auch die letzte Resthoffnung auf einen möglichen Klassenerhalt längst aufgegeben. Doch nach düsteren Wochen ist gerade zumindest wieder ein wenig Licht am Ende des Tunnels zu erkennen.

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Denn mit Pauli Daus sowie Dirk Kruse hat Voerde nach dem Trainer-Aus von Ferhat Öztürk zumindest zwei Trainer gefunden, die den Job jetzt dauerhaft machen sollen – und gegen Vogelsang erstmals das Kommando innehatten. „Wir brauchen Leute wie die beiden, die Erfahrung haben und die Jungs motivieren können. Ich habe bei beiden auch das Interesse an der Aufgabe gemerkt. Dirk Kruse ist ein Urgestein und hat von sich aus seine Hilfe angeboten“, sagt Voerdes Geschäftsführer Kai-Uwe Jesinghaus, der die beiden als eine dauerhafte Lösung bezeichnet, wenn es gut läuft.

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Zumindest im ersten Spiel der beiden lief es besser als sonst. „Wir haben nur 1:3 verloren und es war gar nicht mal so schlecht. Die Disziplin auf dem Platz war eine ganz andere, aber irgendwann war die Luft weg, was normal ist bei unserer Trainingssituation, aber daran wollen wir arbeiten. Beide Trainer können gut mit den jungen und mit den alten Spielern“, sagt Jesinghaus.

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Lange war die Partie gegen Vogelsang so auch offen. Harun Babayigit brachte die Gevelsberger erst nach einer halben Stunde in Front (32.) und erhöhte dann sofort nach dem Seitenwechsel auf 2:0 (46.). Doch Voerde kam durch Ilir Bibaj wieder heran (63.). Letztendlich machte Edvin Catic mit dem 3:1 kurz vor Schluss allerdings den Sieg für Vogelsang klar (88.).

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