Schwelm/Wuppertal. Seine Zeit beim Fußball-Bezirksligisten VfB Schwelm endete mit einem juristischen Nachspiel, jetzt ist der Trainer seinen nächsten Job los.
Nach seinem Engagement beim VfB Schwelm (2022 bis 2023) hatte Fußballtrainer Sascha Valadi-Odina eine Pause eingelegt. Seit Saisonbeginn im Sommer 2024 war er beim Wuppertaler Bezirksligisten SSV Germania wieder ins Trainergeschäft eingestiegen. Nach nur neun Spielen kam jetzt bereits das Aus. Valadi-Odina wurde vom Vorstand von seinen Aufgaben entbunden. Das berichtet untere anderem die Westdeutsche Zeitung (WZ).
Nur ein Sieg aus neun Spielen und Relegationsplatz 15 in der 18er-Liga waren den Verantwortlichen genug. Nach der fünften Niederlage in Folge zog Vorsitzender Stefan Pattberg die Reißleine. Der verweist aber – wie auch Valadi-Odina selbst – gleichzeitig auf die schwierigen Rahmenbedingungen, unter denen der Trainer den Posten übernommen hatte.
Valadi-Odina war nur eingesprungen
Nach dem Abgang von Trainer Peter Radojewski, der einst unter anderem den Regionalligisten Wuppertaler SV trainiert und im Vorfeld der aktuellen Saison den Germanen seine Zusage gegeben hatte, jedoch (im Einvernehmen mit dem Verein) die Trainerposition beim damaligen Regionalligisten SSVg Velbert angenommen hatte, musste sich der Bezirksligist neu orientieren und eine Lösung für die vakante Position des Übungsleiters finden. Dadurch gab es Verzögerungen bei der Kaderzusammenstellung.
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„Ich wünsche der Mannschaft und dem Verein alles Gute für die Zukunft“, wird Valadi-Odina in der WZ zitiert. Er gibt jedoch zu bedenken, dass er die Mannschaft vor jedem Spiel umstellen musste und urlaubs-, krankheits- oder berufsbedingt nie eine Wunschformation aufs Feld bringen konnte. Das erinnert doch deutlich an seine Zeit am Schwelmer Brunnen. „Das sind die Mechanismen des Fußballs, und wie so oft trifft es das schwächste Glied in der Kette. Das muss ich akzeptieren“, äußert sich Valadi-Odina abschließend.
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