Gevelsberg/Hagen. Beim Fritz-Kahl-Turnier verletzen sich zwei weitere Spieler der Gevelsberger schwer. Zeitweise standen zwei Krankenwagen gleichzeitig neben dem Platz.

Der eine Krankenwagen war noch am Fußballplatz, da rückte bereits der nächste an: Die Pechsträhne beim Fußball-A-Ligisten SV Ararat Gevelsberg setzt sich damit weiter fort und beim Fritz-Kahl-Turnier in Hagen kam es erneut zu zwei schweren Verletzungen. Beide passierten kurz nacheinander im Spiel gegen den Dortmunder Landesligisten FC Roj, das die Gevelsberger mit 2:4 verloren.

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Erst war Rodi Mohammad betroffen, der vor wenigen Wochen erst vom Landesliga-Absteiger VfB Westhofen an den Hundeicken gewechselt ist. Nach einem normalen Zweikampf fiel dieser auf den Arm und schrie vor Schmerzen laut auf. Die zunächst schlimme Befürchtung am Platz war, dass er sich die Schulter gebrochen haben könnte. Doch später gab es aus dem Krankenhaus zumindest teilweise Entwarnung. Die Schulter war nicht gebrochen und musste lediglich wieder eingerenkt werden. Allerdings steht derweil ein MRT noch aus, mit dem untersucht werden soll, ob er sich möglicherweise die Bänder in der Schulter gerissen haben könnte.

„Zwei Krankenwagen standen nebeneinander“

Der Notarzt und Krankenwagen für Mohammad war noch am Platz, da tönten wieder laute Schreie über die Anlage vom Turnier-Ausrichter TSV Fichte Hagen. Erneut musste ein Krankenwagen anrücken. „Es standen zwei Krankenwagen nebeneinander“, sagt Turnierorganisator Matthias Schneidmüller. Diesmal war es Ararats Alan Shekho. „Er muss weg geknickt sein. Die Befürchtung war, dass er etwas an den Bändern hat, weil er so laut geschrien hat“, sagt Ararats Vorsitzende Vanessa Aufermann. Doch später gab es hier Entwarnung und Shekho zog sich lediglich eine starke Prellung zu.

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