Gevelsberg. Alles neu beim FC Gevelsberg-Vogelsang: Der Fußball-A-Ligist baut fast seinen kompletten Kader um. Ein Neuer ist dabei eigentlich ein Rückkehrer.
Beim FC Gevelsberg-Vogelsang weht seit einigen Monaten spürbar frischer Wind: Die beiden neuen Trainer Marvin Borberg und Patrick Dickes haben den Kader in den vergangenen Wochen deutlich vergrößert und mit vielen neuen Spielern verstärkt. Insgesamt 13 Zugänge haben sich dem Fußball-A-Ligisten angeschlossen. Weil es aber auch fünf Abgänge gibt, finden insgesamt 18 Wechsel statt – was dem größten Kader-Umbruch unter den A-Ligisten in der Sommerpause gleichkommt.
Eine große Rolle bei der Flut an neuen Spielern am Hundeicken spielt die Vergangenheit der beiden Trainer. Viele der Neuen kommen von deren Ex-Vereinen SpVg. Linderhausen oder dem FSV Gevelsberg II. Vom Gevelsberger Stadtrivalen wechseln Außenverteidiger Alen Susic und der offensive Mittelfeldspieler Ozan Bayat zu Vogelsang.
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Viele junge Spieler aus Linderhausen
Ein noch größerer Block stammt von den Linderhausenern: Jan Kuczera war der Top-Torjäger der Linderhausener A-Jugend, Edvin Catic der zweitbeste Schütze und mit Fabio Giancani kommt ebenso ein Stammspieler aus dem Nachwuchs. Genauso schließen sich mit Lennart Unteregge, Taylan Töcmeci und Hakim Celik junge Kräfte von der Rennbahn Gevelsberg-Vogelsang an. Ebenfalls neu sind Torwart Ferdinand Rinklebe und Nikan Valipoori (beide Breite Burschen Barmen), Amed Nayar (Grün-Weiß Wuppertal), Kelvin Blanco (RSV Altenvoerde) sowie Bennet Simon (SC Obersprockhövel). Vom Schlussmann bis zum Stroßstürmer haben die Vogelsanger sich somit für alle Positionen Neuzugänge geholt. „Wir haben sehr viele neue und vor allem junge Spieler“, sagt Trainer Dickes.
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„Die Hauptaufgabe ist, dass das alles zusammenwächst. Aber die Chemie passt jetzt schon richtig gut.“
In der vergangenen Saison hat der kleine Kader immer wieder für Probleme gesorgt, sodass die Trainer Maximilian Goerke und Stefanos Rodouniklis immer wieder auf dem Feld ran mussten. Die Personalsorgen sollen nun im besten Fall der Vergangenheit angehören, zumal dafür nur fünf Spieler gehen. Gercheng Tran, Ioannis Zirinidis und Fabian Woysch wechseln zum SSV Hagen, Lukas Henning zur SpVg. Linderhausen und auch Georgios Rodouniklis verlässt den Verein. Weil Harun Babayigit nach seinem Kreuzbandriss wieder fit ist, wächst der Kader um insgesamt sieben Spieler. „Die Hauptaufgabe ist, dass das alles zusammenwächst. Aber die Chemie passt jetzt schon richtig gut“, sagt Trainer Dickes.
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