Ennepetal. In der neuen Oberliga-Saison wird es zu einigen Veränderungen kommen. Das sind die wichtigsten Infos und so findet der TuS Ennepetal diese.

Am Donnerstag fand der Staffeltag zur neuen Saison der Fußball-Oberliga statt. Dort wurde vieles besprochen und Änderungen verkündet. Auf den TuS Ennepetal kommen nun einige Neuerungen in der nächsten Saison zu, Trainer Dragan Petkovic äußerte sich zu den Entscheidungen.

+ + + Du willst wissen, was im lokalen Sport in Schwelm, Gevelsberg und Ennepetal, in Wetter und Herdecke sowie in Hagen passiert? Melde Dich hier zum kostenlosen Newsletter an + + +

Der für die gesamte Liga interessanteste Zug des Fußball- und Leichtathletik-Verbands Westfalen ist womöglich die endgültige Abschaffung des Entscheidungsspiels um den DFB-Pokal-Platz zwischen dem besten westfälischen Regionalligisten sowie dem Oberliga-Meister. So wechseln sich, wie in den vergangenen beiden Saisons, die Ligen jeweils mit einem möglichen DFB-Pokal-Ticket von Jahr zu Jahr ab. Etwas, womit der TuS Ennepetal, der in Person von Petkovic als Saisonziel Platz neun bis zwölf ausgesprochen hat, sich aktuell nicht allzu intensiv beschäftigt.

Weniger Druck

Ein größeres Thema sind allerdings die neuen Auf- und Abstiegsregelungen. Es wird keine Auf- und Abstiegsrunde mehr geben. Es wird zwei Aufsteiger geben. Ebenfalls zwei Mannschaften steigen in die Westfalenliga ab, sollten drei oder mehr westfälische Mannschaften aus der Regionalliga absteigen, kommt eine dritte hinzu.

Lesen Sie auch: Vatanspor Gevelsberg plant den direkten Durchmarsch in die Kreisliga A

Der TuS musste sich im letzten Jahr in einer Abstiegsrunde retten. „Da wird schon etwas Druck rausgenommen. In der Abstiegsrunde sind von elf Mannschaften fünf abgestiegen“, betont Petkovic.

Einige Unklarheiten

Auch interessant ist die Kadergröße, die nun offiziell wie im Profi-Bereich bis zu zwanzig Spieler beinhalten darf. „Wir versuchen, einen breiten Kader aufzustellen, was uns auch ziemlich gut gelungen ist. Wir haben mindestens 20 Spieler mit Oberliga-Potenzial“, erklärt Petkovic, dem es entgegenkommt, dass er aus seinem 27-Mann-Kader nun bei jedem Spiel mit neun Spielern mit entsprechendem Niveau Impulse von der Bank setzen kann.

Das ist sonst noch los im lokalen Sport

Einige Unklarheiten gibt es für den Trainer der Klutertstädter bei den Regelungen zu den Einwechselungen. Künftig sind, statt vier, fünf Wechsel erlaubt. Im Profi-Bereich sind neben der Halbzeitpause drei Unterbrechungen für Wechsel gestattet, sodass ein Doppelwechsel durchgeführt werden muss. Wie es im Amateur-Bereich aussieht, würde Petkovic gerne wissen. Das wurde aber noch nicht kommuniziert.