Winterberg. Das Thema ist heikel: Die Gewichtsgrenze. In der aktuellen Folge unseres Podcasts sprechen Jacqueline Lölling und Hannah Neise auch darüber.
Einen Platz unter den besten Zehn verpassten Jacqueline Lölling und Hannah Neise zum Weltcup-Auftakt im Skeleton in Innsbruck deutlich. Müssen sich ihre Fans plötzlich Sorgen machen und bangen, ob die beiden die interne Qualifikationsnorm für einen Start bei den Olympischen Winterspielen schaffen? Unter anderem darüber sprechen Lölling und Neise in der aktuellen Folge unseres Wintersport-Podcasts „Kaffee und Kufen“.
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Zweimal ein Platz auf dem Treppchen oder dreimal ein Platz unter den Top Acht – diese Norm müssen Lölling, Neise und Co. erfüllen, um für die Winterspiele in Peking (4. bis 20. Februar 2022) nominiert werden zu können. Dass der zweite Weltcup der Saison am Freitag (14.30 Uhr) erneut in Innsbruck ausgetragen wird, spielt ihnen deshalb nicht zwingend in die Karten. „Mit so schlechten Startzeiten wird es schwer und eine Podestplatzierung auf einer Bahn wie Innsbruck ist dann nicht machbar“, beklagte Chef-Bundestrainer Christian Baude nach dem Weltcup-Auftakt die Problemzone.
Im Podcast zeigen sich Lölling und Neise allerdings zuversichtlich, dass der zweite Weltcup besser verläuft. Ein großes Fragezeichen sprechen sie jedoch ebenso an: „Es soll schneien“, sagt Hannah Neise. „Meistens werden die Rennen dann unfair“, ergänzt Jacqueline Lölling.
Daumen drücken für Winterberg
Zudem geben die Athletinnen der RSG Hochsauerland (Lölling) und des BSC Winterberg (Neise) einen Einblick, wen sie bereits jetzt und auch beim anschließenden Weltcup in Altenberg besonders vermissen: Fans und Familie. „Fast alle Familienmitglieder wollten nach Innsbruck oder nach Altenberg kommen“, erzählt Hannah Neise. Daraus wird nichts, denn sowohl in Österreich als auch im Erzgebirge müssen die Weltcups auf Grund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie ohne Zuschauer ausgetragen werden. „Wir drücken die Daumen, dass es in Winterberg bleibt wie geplant und die Fans an die Bahn dürfen“, sagt Jacqueline Lölling.
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Ein anderes Thema, welches die beiden jungen Damen täglich beschäftigt, ist die Ernährung und damit einhergehend die Gewichtsgrenze von 102 Kilogramm, die eine Athletin plus Schlitten bei Wettkämpfen wiegen darf. „Im Komplettpaket gehen wir beide ständig ans Limit“, erzählt Lölling und erntet ein kleines bisschen Widerspruch von Neise – schmunzelnd.