Schmallenberg. Zu viele Corona-Verdachtsfälle beim Fußball-Landesligisten FC Arpe/Wormbach führen zur Absage des Spiels gegen RW Erlinghausen.
Das für heute, Sonntag, angesetzte Meisterschaftsspiel in der Fußball-Landesliga 2 vom letzten Hinrundenspieltag zwischen dem FC Arpe/Wormbach und Rot-Weiß Erlinghausen ist von Staffelleiter Ernst Moos aufgrund mehrerer Corona-Verdachtsfälle beim FC Arpe/Wormbach abgesetzt worden. Nachgeholt werden soll die Partie am Karnevalssamstag (26. Februar) um 15 Uhr.
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Für die Gäste nichts Neues: RW Erlinghausen ist es in dieser Saison ja gewöhnt, dass Spiele aufgrund von Corona ausfallen. Es ist bereits das vierte Spiel mit Beteiligung der Rot-Weißen aus dem Stadtgebiet Marsberg, das aufgrund der Pandemie nicht ausgetragen werden konnte. Das Spiel gegen den SC Drolshagen wurde zweimal abgesetzt und auch RW Lüdenscheid hatte aufgrund von Corona Verdachtsfällen auf die Anreise nach Erlinghausen verzichtet. Das Spiel wurde mit drei Punkten für RWE gewertet.
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„Wir sind mittlerweile gewohnt, kurzfristig aus dem Rhythmus genommen zu werden. Daher können wir gut damit umgehen. Die Jungs halten sich heute und morgen individuell fit. Am Dienstag geht es dann mit dem Mannschaftstraining weiter. Es ist natürlich schade, da wir so gut drauf waren. Aber die Absage ist absolut verständlich“, berichtet RWE-Co-Trainer Benedikt Müller.
Dem FC Arpe/Wormbach kam die Absage nicht ganz ungelegen, immerhin hat die Mannschaft nach dem Spiel gegen RW Erlinghausen vier Wochen spielfrei und dementsprechend nur eine kurze Vorbereitung gehabt. Erst am sechsten März geht es mit dem Auswärtsspiel beim SC Drolshagen weiter. „Donnerstag und Freitag waren wir alle zusammen auf engem Raum in der Kabine. Zudem war der Mannschaftsbulli zum Testspiel nach Deilinghofen mit neun Leuten besetzt. Auch Mitglieder des Vorstand sind infiziert“, so Trainer Jens Richter auf Nachfrage. „Ich selber habe auch Symptome. Der Selbsttest war allerdings negativ. Aufgrund dessen haben wir viele Verdachtsfälle. Da wäre Fußball am Sonntag nicht gut gewesen“, erläutert er weiter.