Sundern. Der RC Sorpesee wird ganz anders als in der vergangenen Spielzeit in die neue Saison der 2. Liga starten. Das erwartet die Volleyballerinnen.
Mit einem Doppelpack starten die Volleyballerinnen des RC Sorpesee gleich äußerst zünftig in die kommende Saison in der 2. Bundesliga Nord. Dem Auftakt am Samstag, 11. September, 18.30 Uhr, gegen den VC Olympia Berlin folgt tags darauf am Sonntag, 12. September, 16 Uhr, die nächste Heimpartie gegen den ETV Hamburg.
Dass in den folgenden zwei Wochen der neuen Spielzeit am 18. September (gegen die DSHS Snow Trex Köln) und am 25. September (gegen den BBSC Berlin) zwei weitere Heimspiele folgen, ehe es danach mit der Partie bei den Skurios Volleys Borken (9. Oktober) erstmals in die Fremde geht, gefällt RCS-Cheftrainer Julian Schallow. „Das ist neu für uns, und wir finden das cool – denn es geht gleich richtig zur Sache!“, sagt er.
RC Sorpesee: Die Nerven sollen nicht mehr flattern
In der vergangenen Spielzeit hatte der RC Sorpesee in den ersten vier Spielen gleich zwei Mal auswärts antreten müssen und sowohl beim VC Allbau Essen (0:3) als auch beim SV BW Dingden (1:3) verloren, ehe dann erst am vierten Spieltag beim 3:0-Erfolg gegen den BSV Ostbevern der ersten Saisonsieg eingefahren wurde.
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Julian Schallow: „Für uns als nach wie vor junge Mannschaft in der 2. Liga kann es auf jeden Fall ein Vorteil sein, zunächst zu Hause zu starten. Wir wollen besser aus den Startlöchern kommen als in der Vorsaison und nicht so sehr das Nervenflattern bei unseren Auftritten bekommen.“
Ein weiterer Vorteil sei, dass sein Team in der aktuellen Saisonvorbereitung mit den Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen rund um die Coronapandemie viel besser vertraut sei als noch vor der vergangenen Spielzeit. „Das sind nicht mehr diese riesigen Einschnitte“, sagt Schallow, der seine Mannschaft nun bereits durch viele Kraftaufbau- und Ausdauereinheiten geführt hat. Zurück in der Halle pfeilt der RCS aktuell vor allem am Block und an der Feldabwehr. „Da wollen wir uns definitiv verbessern“, so Schallow.