Willingen. Obwohl er zuletzt nicht zum Weltcup-Team gehörte, darf Lokalmatador Stephan Leyhe (Willingen) für den Heim-Weltcup planen. Der Grund.

Die Erinnerungen an diesen Tag sind rund um die Mühlenkopfschanze mehr als präsent: Am 8. Februar 2020 feierte Lokalmatador Stephan Leyhe vom SC Willingen ausgerechnet beim Heim-Weltcup seinen ersten Weltcupsieg. Bei der Siegerehrung erklang damals nicht nur die Nationalhymne, sondern auch das Waldecker Lied, das eine Art Hymne der Region ist. Theoretisch – könnte das auch 2025 passieren.

Willingen erlebt das Leyhe-Märchen

„Für Stephan ist das wie ein Märchen gewesen“, sagte Bundestrainer Stefan Horngacher einst. In diesem Jahr wäre Leyhes Sieg sozusagen ein Wunder, schließlich stieg er unlängst aus dem Weltcup- ins Continental-Cup-Team des Deutschen Skiverbandes (DSV) ab.

Mehr zum Thema

Unabhängig davon, ob Leyhe dort einen Quotenplatz für das nächste Weltcup-Semester erreicht, steht sein Start in Willingen laut SC Willingen fest.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Instagram, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Anders als im vergangenen Winter schicke der DSV seine nationale Gruppe nicht zum Fliegen ins Allgäu, sondern ließe sie im Waldecker Upland starten, hieß es. Zu den zehn oder elf DSV-Springern gehört auf jeden Fall: Stephan Leyhe.

Willingen: Leyhe verbessert sich pünktlich

„Zehnter, neunter und fünfter Platz sind die Ausbeute vom COC in Sapporo. Das Wichtige ist: Die Sprünge werden passend zum Heimweltcup in Willingen wieder besser“, schrieb Leyhe auf seiner Instagram-Seite und versah den Kommentar mit einem Smiley. „Ich freue mich schon sehr auf das kommende Wochenende“, erklärte er. Und vielleicht gelingt ihm ja daheim die Rückkehr in das Weltcup-Team des DSV.

Mehr HSK-Sport? Folgen Sie dem Sauerlandsport in den Sozialen Medien und im Netz: