Brilon-Thülen. In der Westfalenliga hat Aufsteiger SV Thülen beim 2:1 gegen GW Amelsbüren seinen zweiten Sieg erzielt. Das Team lieferte eine Erkenntnis.
Diszipliniert, nachhaltig auf Augenhöhe – und erfolgreich: Im siebten Liga-Spiel hat Aufsteiger SV Thülen seinen zweiten Sieg erzielt. Ihr Heimspiel gegen die DJK GW Amelsbüren gewann die Mannschaft des Trainer-Duos Frederik Leikop/Sebastian Werth mit 2:1 (1:0) und lieferte darüber hinaus eine ganz bedeutende Erkenntnis: Das Team ist konkurrenzfähig.
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Die Thülenerinnen hatten von ihren Coaches eine andere Taktik verpasst bekommen und diese rigoros eingehalten. Der Neuling spielte abwartend, agierte aus einer kompakt stehenden Fünfer-Abwehrkette heraus und ließ den Gegner aus dem Münsterland viel gewähren.
„Nach den vergangenen Wochen der Enttäuschung war das endlich wieder ein Erfolgserlebnis und absolut verdient. Alle Spielerinnen haben toll mitgezogen, auch wenn wir sicher nicht die Sterne vom Himmel gespielt haben. Wir sind wettbewerbsfähig in der Westfalenliga“, freute sich Sebastian Werth.
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Der SVT war gut ins Spiel gekommen und führte durch Torjägerin Sina Seipel (13.). Obwohl der Gast ausglich (50.), steigerten sich die Thülenerinnen offensiv wieder und erzielten durch Stürmerin Katja Betten, die angeschlagen ins Spiel gegangen war, das 2:1 per Konter (78.). Im Kollektiv brachte der Aufsteiger das knappe Ergebnis über die Zeit und durfte in wunderbarer, sonniger Herbststimmung den zweiten Sieg in dieser Saison feiern.
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SVT: Schulte; Feistkorn, Korsinski, Hammerschmidt, Grewe (61. Kloppenburg), Lingenauber, Becker, Imöhl, Waßmann, Seipel, Betten. - Tore: 1:0 Seipel (13.), 1:1 Kofort (50.), 2:1 Betten (78.).
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