Kreisliga: Spielmann kaum zu stoppen – Meschede punktet erstmals
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Sauerland. In der Handball-Kreisliga Iserlohn/Arnsberg hat der SSV Meschede seinen ersten Zähler eingefahren. Auch die weiteren HSK-Teams jubelten.
Erfolgreicher Spieltag für die heimischen Mannschaften in der Handball-Kreisliga Iserlohn/Arnsberg: Der HV Sundern und die SG Ruhrtal II feierten jeweils Siege. Auch der SSV Meschede konnte punkten.
"Ein 1:0 wird es dort nie geben", sagt Staffelleiter Ternes
HSG Schwerte-Westhofen - HV Sundern 21:30 (10:16). Von Beginn an ließ der HV Sundern keinen Zweifel aufkommen, wer als Sieger vom Feld gehen würde. „Die Mannschaft hat 60 Minuten lang Vollgas gegeben, so dass wir unser Spiel locker herunterspielen konnten“, lobte HVS-Coach Christian Becker. Nur bis zum 7:8 (18.) konnte die HSG mithalten, ehe die Röhrtaler davonzogen. In einer sehr guten Defensive wussten Torwart Moritz Pötter sowie Debütant Björn Mertens zu überzeugen. Im Angriff war zudem Chris Spielmann (zwölf Tore) kaum zu stoppen. Ärgerlich: Nach einem überflüssigen Foul musste Alex Rauch (Mittelfußverletzung) runter.
HVS: Pötter, Vucic; Mertens (2), B. Stiller (1), T. Stiller (1), Ramroth, Rauch (3), Schulte (4), Grote (7), Spielmann (12/1), Lotze, Hemsath, Wälter.
SG Ruhrtal II - SG Iserlohn-Sümmern 36:15 (16:8). Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase (7:5 nach zwölf Minuten) zerlegte die SG Ruhrtal II die Gäste. Grundlage dafür waren unter anderem die starken Torhüter Max Schäfer und Samuel Stoffels. „Wir haben in der Vorbereitung daran gearbeitet, weniger Gegentore zu kassieren. Das hat bisher sehr gut funktioniert“, freute sich Ruhrtal Coach Mathis Rapude.
SGR II: Schäfer, S. Stoffels; Jauernik (5), Rosenberger (2), G. Stoffels, Lehmenkühler (5), Basti Hannappel (2), Bornemann (7), Hesse, Schulte (3), Benni Hannappel, Volmari (2), N. Rapude (5/2), Tillmann (5).
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SSV Meschede - HSG Hohenlimburg II 31:31 (12:17). Es war eine Achterbahnfahrt für den SSV, die zumindest mit einem Zähler belohnt wurde. In der ersten Halbzeit hatte das Team erneut Probleme im Angriff gehabt und vergab große Torchancen. Nach dem Seitenwechsel stellte der SSV auf eine 6:0-Deckung um und glich zum 18:18 (37.) aus.
Anschließend verpassten es die Hausherren indes, sich entscheidend abzusetzen und kassierten zwei Sekunden vor Schluss den Ausgleich. „Da fehlte uns etwas die Cleverness und Erfahrung. In der zweiten Hälfte haben wir eine klare Steigerung gezeigt, damit war ich sehr zufrieden“, erklärte SSV-Coach Dominik Lange-Kotthoff.
SSV: H. Holterhöfer; Eckert (8), Heutger (7/1), Guth (3), Kortmann (7/1), Santos, Dias, Bachen (3), Flashar, Kaiser (1), Heupel (2).
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