Sauerland. Bei der Sauerland-Rundfahrt der Radprofis herrschte Klassiker-Atmosphäre. Sportlich lief es für das Team Sauerland nicht wie erhofft.

Die sich als Radrennsport-Klassiker längst etablierte Sauerland-Rundfahrt hielt einmal mehr, was sie in der Vergangenheit immer wieder versprach und auf der 174-Kilometer langen Strecke zwischen Arnsberg-Neheim und Winterberg auch umsetzte: Hochspannung im Wettstreit der Bundesliga-Radsportprofis und ganz viel Adrenalin aufseiten der vielen Zuschauer prägten die 8. Auflage. Für das Rembe Pro Cycling Team Sauerland verlief das Heimrennen allerdings nicht wie erhofft.

Hirschberg ein Hotspot

Vor allem die Durchfahrt durch Hirschberg fungierte, wie so oft, als einer der Höhepunkte der Sauerland-Rundfahrt. Eine Szenerie und Atmosphäre wie bei einer der bekannten Tour-de-France-Bergetappen spielte sich an der Hirschberger Wand ab. Das „Hinaufklettern“ der Radsportler über den 33 Prozent steilen Berganstieg gestaltete sich als Party- und Stimmungs-Hotspot.

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„Das war Gänsehaut-Feeling pur. Wenn wir mit unserem Fahrzeug vorneweg da hochfahren und die vielen jubelnden Menschen sehen, die mit großer Begeisterung auf die Durchfahrt der Fahrer warten, dann fällt uns spätestens in diesem Moment die ganze Last, die wir Wochen zuvor im Rahmen der Organisation haben, komplett ab. Das ist einfach mega-cool“, erzählte Jörg Scherf vom Orga-Team. Er sprach auch dem Renndirektor Heiko Volkert aus der Seele.

Sauerland-Rundfahrt und Berg-DM: Unsere schönsten Bilder

Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert.
Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert. © WP | Georg Giannakis
Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert.
Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert. © WP | Georg Giannakis
Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert.
Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert. © WP | Georg Giannakis
Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert.
Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert. © WP | Georg Giannakis
Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert.
Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert. © WP | Georg Giannakis
Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert.
Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert. © WP | Georg Giannakis
Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert.
Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert. © WP | Georg Giannakis
Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert.
Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert. © WP | Georg Giannakis
Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert.
Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert. © WP | Georg Giannakis
Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert.
Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert. © WP | Georg Giannakis
Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert.
Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert. © WP | Georg Giannakis
Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert.
Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert. © WP | Georg Giannakis
Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert.
Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert. © WP | Georg Giannakis
Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert.
Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert. © WP | Georg Giannakis
Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert.
Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert. © WP | Georg Giannakis
Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert.
Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert. © WP | Georg Giannakis
Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert.
Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert. © WP | Georg Giannakis
Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert.
Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert. © WP | Georg Giannakis
Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert.
Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert. © WP | Georg Giannakis
Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert.
Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert. © WP | Georg Giannakis
Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert.
Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert. © WP | Georg Giannakis
Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert.
Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert. © WP | Georg Giannakis
Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert.
Vor allem die Hirschberger Wand ist ein Zuschauer- und Stimmungs-Hotspot: Die Radsportler werden während der zwei Durchfahrten frenetisch angefeuert. © WP | Georg Giannakis
Die deutsche Bergmeisterschaft 2024 wird rund um Wenholthausen ausgefahren.
Die deutsche Bergmeisterschaft 2024 wird rund um Wenholthausen ausgefahren. © WP | Georg Giannakis
Die deutsche Bergmeisterschaft 2024 wird rund um Wenholthausen ausgefahren.
Die deutsche Bergmeisterschaft 2024 wird rund um Wenholthausen ausgefahren. © WP | Georg Giannakis
Die deutsche Bergmeisterschaft 2024 wird rund um Wenholthausen ausgefahren.
Die deutsche Bergmeisterschaft 2024 wird rund um Wenholthausen ausgefahren. © WP | Georg Giannakis
Die deutsche Bergmeisterschaft 2024 wird rund um Wenholthausen ausgefahren.
Die deutsche Bergmeisterschaft 2024 wird rund um Wenholthausen ausgefahren. © WP | Georg Giannakis
Die deutsche Bergmeisterschaft 2024 wird rund um Wenholthausen ausgefahren.
Die deutsche Bergmeisterschaft 2024 wird rund um Wenholthausen ausgefahren. © WP | Georg Giannakis
Die deutsche Bergmeisterschaft 2024 wird rund um Wenholthausen ausgefahren.
Die deutsche Bergmeisterschaft 2024 wird rund um Wenholthausen ausgefahren. © WP | Georg Giannakis
Die deutsche Bergmeisterschaft 2024 wird rund um Wenholthausen ausgefahren.
Die deutsche Bergmeisterschaft 2024 wird rund um Wenholthausen ausgefahren. © WP | Georg Giannakis
Die deutsche Bergmeisterschaft 2024 wird rund um Wenholthausen ausgefahren.
Die deutsche Bergmeisterschaft 2024 wird rund um Wenholthausen ausgefahren. © WP | Georg Giannakis
Die deutsche Bergmeisterschaft 2024 wird rund um Wenholthausen ausgefahren.
Die deutsche Bergmeisterschaft 2024 wird rund um Wenholthausen ausgefahren. © WP | Georg Giannakis
Die deutsche Bergmeisterschaft 2024 wird rund um Wenholthausen ausgefahren.
Die deutsche Bergmeisterschaft 2024 wird rund um Wenholthausen ausgefahren. © WP | Georg Giannakis
Die deutsche Bergmeisterschaft 2024 wird rund um Wenholthausen ausgefahren.
Die deutsche Bergmeisterschaft 2024 wird rund um Wenholthausen ausgefahren. © WP | Georg Giannakis
Die deutsche Bergmeisterschaft 2024 wird rund um Wenholthausen ausgefahren.
Die deutsche Bergmeisterschaft 2024 wird rund um Wenholthausen ausgefahren. © WP | Georg Giannakis
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Begleitet von euphorischen Jubel-Wellen, lauten Raschel-Geräuschen und frenetischen Anfeuerungen der sich zu Hunderten an den Seiten des engen Straßenhangs säumenden Zuschauer, meisterten die eifrig in die Pedale tretenden Protagonisten die zweimalige Durchfahrt bravourös.

Veranstaltung mit Zukunft

Als Zuschauermagnet avancierten diesmal auch der Schlossberg in Arnsberg, die Bergwertung an der Rochus Kapelle in Eslohe und der Niederwald zum Odin in Meschede. „Die Sauerland-Rundfahrt ist für viele Menschen zum Tages-Event geworden. Das macht uns glücklich und bestärkt uns darin, diese Top-Veranstaltung auch in Zukunft weiterzuführen. Ein großer Dank gilt den fast 500 Helferinnen und Helfern. Die Zusammenarbeit mit den Behörden und der Polizei läuft optimal ab, was keine Selbstverständlichkeit ist“, sagte Scherf.

„Wäre er mitgefahren, wäre er sicherlich unter die ersten Drei gekommen und hätte beste Chancen gehabt, als Sieger hervorzugehen.“

Jörg Scherf über den Ausfall von Julian Borresch

Gestartet in der Neheimer Innenstadt, führte das Rennen über Alt-Arnsberg nach Warstein-Hirschberg, von dort aus über Meschede, Sundern, Eslohe, Schmallenberg und Siedlinghausen bis schließlich ins Ziel auf die Höhen des Kahlen Astens. Sieger der Sauerlandrundfahrt wurde Ole Theiler (Team Storck – Metropol Cycling) mit einem starken Solo auf den letzten 40 Kilometern und einer Zeit von 4:18,41 Stunden.

Dicht an dicht stehen die Zuschauer an der Strecke der Sauerland-Rundfahrt in Hirschberg.
Dicht an dicht stehen die Zuschauer an der Strecke der Sauerland-Rundfahrt in Hirschberg. © WP | Georg Giannakis

Bester Fahrer aufseiten des heimischen Rembe Pro Cycling Teams Sauerland war Silas Koech. Er schaffte es, die 174 Kilometer in 4:26,25 Stunden zu bewerkstelligen. Der erste Heimerfolg lässt aus Sicht des Gastgebers immer noch auf sich warten. Der krankheitsbedingte Ausfall des starken Team-Kapitäns Julian Borresch machte dem Team Sauerland einen gehörigen Strich durch die Rechnung und ließ die Hoffnungen auf den etwaigen Sieg platzen. „Er ist der stärkste Fahrer bei uns im Team. Wäre er mitgefahren, wäre er sicherlich unter die ersten Drei gekommen und hätte beste Chancen gehabt, als Sieger hervorzugehen“, erklärte Jörg Scherf.

Müller verteidigt Führung

Bundesliga-Spitzenreiter Tobias Müller (rad-net Oßwald) verteidigte als Sechster seine Führung in der Einzel-Gesamtwertung. Auch in der Mannschaftswertung ist sein Team weiterhin auf Platz eins. Das Rembe Pro Cycling Team Sauerland nimmt Platz drei ein.

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Freienohl vs. Oeventrop: "Das ist ein sehr spezielles Derby"

Bundesliga des Sauerlandes

Erstaunlich: Über 40 Radsportler der Sauerland-Rundfahrt erreichten das Ziel in Winterberg nicht und werden mit dem Vermerk „dnf“ (did not finish) in der Ergebnisliste aufgeführt. „Das Sauerland ist halt ein hartes Pflaster“, sagte Jörg Scherf und ergänzte: „Es war ein sauschweres Rennen.“