Sundern. Fußball-Landesligist TuS Sundern gastiert im Westfalenpokal am Sonntag beim VfL Hörste-Garfeln. Es gibt mindestens zwei lange Ausfälle.
Seine erste Reaktion auf diese Frage? Fabio Granata lacht leicht auf. Denn auf dem Papier liest sich die Aufgabe für den Fußball-Landesligisten TuS Sundern in der ersten Runde des Westfalenpokals einfach. An diesem Sonntag (15 Uhr) gastiert Granata mit seiner Elf beim Lippstädter A-Kreisligisten VfL Hörste-Garfeln. Ein Sieg ist demnach Pflicht? Ja – und nein.
Sundern: Ausfall bis Rückrunde
Denn den TuS plagen nicht erst seit dem enttäuschend verlaufenen Veltins-Cup beim SuS Langscheid/Enkhausen personelle Probleme. „Eigentlich sieht es personell gar nicht gut aus“, sagte Granata. Beim Veltins-Cup zog sich Jonah Sasse einen Mittelfußbruch zu und wird voraussichtlich auch die ersten acht Spieltage der Landesliga 2 verpassen. Schlimmer erwischte es zuvor das TuS-Talent Adis Rebronja, das an einem Wadenbeinbruch laboriert. „Er wird frühestens in der Rückrunde wieder spielen können“, sagte Granata.
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Dass sich Mahmut Yavuzaslan einen Zeh brach und sich Ekrem Yavuzaslan beim Veltins-Cup die Hand verstauchte, ließ Granatas Laune weiter sinken. „Mike Davids wird im Westfalenpokal ebenfalls nicht zur Verfügung stehen“, ergänzte er.
Sundern bleibt Favorit
Allerdings: Nachdem der Landesligist in der vergangenen Saison bereits in der ersten Runde des Westfalenpokals ausschied, soll es dieses Mal weiter gehen. „Dieser Wettbewerb ist auch für uns ein Highlight. Auf Grund der personellen Ausfälle werden wir rotieren müssen, aber wir werden elf Spieler aufstellen und nehmen die Favoritenrolle natürlich an“, sagte Granata mit Blick auf das Gastspiel beim Tabellenvierten der vergangenen Saison in der Kreisliga A Lippstadt.