Arnsberg-Neheim. In der vergangenen Saison kehrte Alwin Weber als Hoffnungsträger zum SC Neheim zurück. Wie es nun weitergeht. Kapitän in die Oberliga.
Als Hoffnungsträger kehrte Alwin Weber in der Winterpause der vergangenen Saison in der Fußball-Westfalenliga zum SC Neheim zurück. Allerdings stoppte ihn anfangs eine Verletzung – und letztendlich konnte auch Weber den dramatischen Abstieg der „Binnerfeld Boys“ nicht verhindern. Die Personalie „Alwin Weber“ war die letzte ungeklärte im Kader des SCN der vergangenen Saison. Nun herrscht (teilweise) Klarheit.
Neheim: Das sagt Weber
„Alwin hat sich abgemeldet, aber unsere Tür steht immer offen für ihn“, sagte Uli Mayer, Sportlicher Leiter der SC Neheim. Auf Nachfrage bestätigte der 21-Jährige dies und ließ keine Zweifel daran, dass er sich nicht als Landesliga-Kicker sieht. „Mein Weg wird weitergehen. Ich strebe höhere Ligen an. Was aber genau passiert, steht noch nicht fest“, erklärte Weber. Aktuell verdeutlichen Bilder in seiner Instagram-Story von ihm in Sportkluft mit Fußballschuhen vor und in der Jugendakademie des FC Barcelona Webers Ambitionen.
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Anfang des Jahres stieß der junge Arnsberger zudem in einen illustren Kreis vor und sicherte sich einen Startplatz in der Baller League, dem Projekt der beiden Fußball-Weltmeister Lukas Podolski und Mats Hummels. „Es ist eine Chance, die man nicht täglich bekommt“, sagte Weber damals über die Bühne, auf der er sich präsentieren wollte: „Ich als junger Spieler kann sehr viel aus der Baller League mitnehmen und weiß es sehr zu schätzen, dass der SC Neheim mir das Vertrauen schenkt, dass ich auf mich aufpasse und meine Beine täglich gut regeneriere und fit halte.“
Neue Vereine für Ex-Neheimer
Abgemeldet hatten sich in den vergangenen Wochen auch Lukas Wulf und Torwart Azmir Alisic vom SC Neheim. Mittlerweile steht fest, für welche Vereine beide zukünftig spielen werden. Während Wulf seinem Trainer Alex Bruchhage zu Westfalia Rhynern in die Oberliga folgt, schloss sich Alisic mit der TSG Sprockhövel einem Oberliga-Absteiger an. „Für mich ist es die beste Möglichkeit, mich weiterzuentwickeln“, sagte der am Möhnesee beheimatete Wulf. „Die Strukturen und die Trainingsbedingungen sind einfach top – und die Liga reizt einfach“, ergänzte er.