Schmallenberg. In der Landesliga 2 ist der SV Schmallenberg/Fredeburg nach Meinung seines Coaches nun gerettet. Das jüngste Heimspiel aber geriet wild

Tore satt am Wormbacher Berg: Der SV Schmallenberg/Fredeburg hat sein Rückrundenspiel gegen die Spielvereinigung Olpe mit 5:3 (3:0) gewonnen. Aber: In den Schlussminuten hatte die Mannschaft von Trainer Merso Mersovski den Sieg beinahe noch aus der Hand gegeben.

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Die Schmallenberger hatten zunächst vollkommen überzeugt, waren griffig in den Zweikämpfen, erspielten sich Torchancen – und nutzten diese auch. Aber: Nach der Pause hatte Merso Mersovski gleich den Schlendrian im Team erkannt. „Das waren dann leider oft nur noch 60, 70 Prozent“, sagte der Coach. So kam der Gast nach vier Schmallenberger Treffern (Carlos Schöllmann, Mirko Piechaczek, Visar Rama und Maurice Dobbener) trotz 0:3- und 1:4-Rückstandes wieder heran. „Das war unnötig, wild, und wir haben das selbst zugelassen“, sagte Merso Mersovski.

In der 87. Minute stand es plötzlich nur noch 4:3 für den SV Schmallenberg/Fredeburg. Dann aber riss sich das Team zusammen und kam in der vierten Minute der Nachspielzeit durch Benjamin Habbel zum 5:3. Mersovski: „Schön ist, dass wir jetzt als Tabellenachter mit 34 Punkten durch sein sollten.“

SV Schmallenberg/Fredeburg: Lobe; Schöllmann, Fröhlich, Dobbener, Henneke, Strasburger, Rama, Piechaczek, E. Mersovski, M. Gorges, Schoermann. - Tore: 1:0 Schöllmann (4.), 2:0 Piechaczek (22., Strafstoß), 3:0 Rama (33.), 3:1 Buchen (62., Strafstoß), 4:1 Dobbener (76.), 4:2 Oleschuk (82.), 4:3 Runkel (87.), 5:3 Habbel (90.+4).