Sundern. In der 2. Bundesliga Nord empfängt der RC Sorpesee den VfL Oythe zum Spitzenspiel. Darum ist Kim Spreyer wieder komplett fit.

Der Klassenerhalt in der 2. Bundesliga Nord ist gesichert – und trotzdem schalten die Volleyballerinnen des RC Sorpesee in dieser Saisonphase keinen Gang zurück. Im Gegenteil: Das Heimspiel gegen den Tabellenführer VfL Oythe (Samstag, 18.30 Uhr, Sporthalle Schulzentrum Sundern) soll aus einem besonderen Grund gewonnen werden.

Sorpesee: Nur ein Ausfall

„Bislang konnten wir gegen die Top-Teams nicht punkten“, erklärte RCS-Trainer Julian Schallow die spezielle Motivation. Die Top-Teams – damit beschreibt der Coach den VfL Oythe und den Tabellenzweiten USC Münster II um die Sauerländerin Ines Bathen. Denn Tabellendritter: ist der RCS selbst.

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Im Spitzenspiel des Spieltages kann Schallow personell fast auf seine Bestbesetzung zurückgreifen. „Lediglich Sarah Zimmer wird nicht zur Verfügung stehen, weil seit langer Zeit abgesprochen war, dass wir sie für einen Kaderlehrgang des Westdeutschen Volleyball-Verbandes abstellen“, erklärte Schallow.

Sorpesee: Physio-Abteilung ein Plus

Hingegen ist Kim Spreyer nach ihrer beim Auswärtssieg Mitte Januar in Schwerin erlittenen Knieverletzung fast wieder in Top-Form. „Zum einen war die Verletzung nicht so schlimm wie befürchtet, zum anderen verlief die Reha echt gut. Und wie das zurückliegende Spiel beim VCO Münster gezeigt hat, ist sie bei voller Stärke“, sagte Schallow.

Sie hat in den vergangenen Wochen kontinuierlich mit Kim gearbeitet und bringt uns insgesamt fit durch die Saison.
Julian Schallow, Trainer des RC Sorpesee, über Anne Schmitz

Er setzte im selben Atemzug zu einem ehrlichen Loblied auf Anne Schmitz, die Physiotherapeutin des RC Sorpesee an. „Sie hat in den vergangenen Wochen kontinuierlich mit Kim gearbeitet und bringt uns insgesamt fit durch die Saison“, sagte Schallow: „Das ist ein echtes Plus.“