Arnsberg-Neheim. Die Kaderplanung des Westfalenligisten SC Neheim geht voran. Lennard Willecke kommt vom TuS Sundern. Ein weiterer Leistungsträger geht.

Während der SC Neheim in der Fußball-Westfalenliga 2 um den Klassenerhalt kämpft, arbeitet die Sportliche Leitung um Uli Mayer und den zukünftigen Trainer Ibou Mbaye im Hintergrund bereits am Kader für die neue Saison. Jetzt steht ein externer Zugang fest. Allerdings verriet auch ein weiterer aktueller Leistungsträger, dass er die „Binnerfeld Boys“ verlassen wird.

Willecke in Sundern Leistungsträger

Vom TuS Sundern wird Lennard Willecke im Sommer zum SC Neheim wechseln. „Er hat bereits in seinen Jugendjahren beim SC Neheim gespielt und ist später auch für die Westfalia aus Soest am Ball gewesen“, schreibt der SCN in einer Mitteilung über den 22-jährigen Stammspieler des Landesligisten aus der Nachbarschaft.

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„Seine beeindruckenden Leistungen im Mittelfeld beim TuS Sundern haben ihn zu einem Schlüsselspieler gemacht. Nun wird der SC Neheim von seiner Präsenz in der Saison 2024/2025 profitieren“, heißt es weiter über den Wechsel, der „einen wichtigen Schritt in der Kaderplanung des SC“ markiere. Schließlich wollen die Neheimer Verantwortlichen weiter auf junge, aufstrebende Fußballer setzen.

Leistungsträger geht im Sommer

Allerdings verliert der aktuelle Tabellenletzte der Westfalenliga mit Jan Apolinarski auch einen weiteren Leistungsträger. Den 32-Jährigen zieht es ab Sommer weg aus dem Sauerland. „Ich bin in Gesprächen. Aber für mich geht es Richtung Ruhrgebiet, damit ich Job und Sport besser vereinbaren kann“, sagte er auf Nachfrage.

Für mich hätte es keine Alternative im Sauerland zum SC Neheim gegeben.
Jan Apolinarski

Eins stellte Apolinarski fest. „Ich finde es auch schade. Für mich hätte es keine Alternative im Sauerland zum SC Neheim gegeben“, erklärte er. Neben Apolinarski werden unter anderem Johannes Thiemann (SG Finnentrop/Bamenohl), Noah Tolle (TuS Sundern) und Gianluca Greco (SVW Soest) die „Binnerfeld Boys“ verlassen. Ihre Verträge verlängerten bereits Felix Fleck, Janik Hülsmann, Julian Kellermann, Georgios Kyriakidis, Daniel Bald und Merlin Zweimann.