Sundern. Zweitliga-Volleyballerinnen aus Langscheid erwarten den USC Münster II zum Topspiel. Gegner wird von Sauerländerin angeführt

Schon kurz nach dem furiosen 3:1-Heimerfolg gegen den VC Olympia Berlin spürte man Julian Schallow und seinen Mitstreiterinnen diese große Vorfreude an. Als Tabellendritter spielt der Aufsteiger aus dem Sauerland um den erfahrenen Cheftrainer an diesem Samstag, 18.30 Uhr, in der Sporthalle des Sunderner Schulzentrums gegen den Tabellenzweiten USC Münster II – der letzte Spieltag in diesem Jahr soll der furiose Abschluss einer glänzenden ersten Saisonhälfte sein.

Selten zuvor war dem Zweitligisten ein derart unkomplizierter Einstieg in eine Saison im Unterhaus geglückt. Während in den vergangenen Jahren nach einem derartigen Aufstieg regelmäßig heftige Niederlagen und wenig Grund zur Freude gefolgt waren, zeigten die Volleyballerinnen aus Langscheid diesmal erfrischend attraktiven und erfolgreichen Volleyball. Vor allem die neu gewonnene Nervenstärke führte zu schon acht Siegen in elf Partien und dem hervorragenden dritten Platz im Zwischenzeugnis.

Mehr zum RC Sorpesee:

Nun erwartet den RCS mit der Bundesliga-Reserve des Traditionsvereins USC Münster ein schwerer Brocken. Das junge Team, das von der erfahrenen Ines Bathen (33) aus Bestwig-Nuttlar angeführt wird, liegt derzeit drei Zähler vor den Sauerländerinnen auf Rang zwei. „Das ist das geilste Szenario, das wir uns ausmalen können“, sagt Julian Schallow. Für das Duell mit dem Team der erfahrenen Trainer Niels Westphal und Marvin Mallach rechnet der Coach mit einem engen Schlagabtausch. Die letzte Heimpartie und gleichsam das letzte Spiel in diesem Jahr soll dem RC Sorpesee mithilfe der Unterstützung seiner Fans der „Blauen Wand“ gleichwohl noch mal gelingen. „Vielleicht können wir ja bei den Zuschauern vor Weihnachten noch mal richtig einen raushauen“, hofft Hallensprecher Kevin Mattig.

podcast-image