Winterberg. Laura Koch ist eines der besten Rennrodel-Talente des BSC Winterberg. Im Interview spricht die Athletin auch über das Ziel Weltcup.

Sie zeigte zuletzt mit zwei Siegen auf ihrer Heimbahn in Winterberg im FIL-Jugend-A-Weltcup, dem Continental Cup, ihr großes Talent: Rennrodlerin Laura Koch. Im Interview spricht sie unter anderem über ihre Saisonziele.

Frau Koch, besser hätte der Saisonstart nicht sein können, oder?

Das sehe ich auch so, ich bin mehr als glücklich mit meiner Leistung nach den ersten beiden Jugend-A-Weltcups in dieser Saison. Besser hätte es nicht laufen können.

Wie geht es nun weiter? Was sind Ihre Saisonziele?

Es geht jetzt weiter mit dem dritten und vierten Rennen in Oberhof, da möchte ich natürlich meine Leistungen noch mal beweisen. Damit hoffe ich dann auf Podestplatzierungen in der Gesamtwertung.

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Bei der Tante und der Mutter war der Weg zum Rodeln vorgezeichnet, oder?

Schon im Kinderwagen wurde ich mit an die Rodelbahnen in Europa genommen, und somit lag es nahe, dass ich irgendwann auch mal auf den Rodel steigen werden. Schon im Kindergarten war ich beim Vereinstraining des BSC Winterberg dabei. Meine ersten Fahrten habe ich dann mit fünf Jahren absolviert, und es hat mir von Anfang an Spaß gemacht.

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Gibt es so eine Art Weltcup-Plan, also ab wann für Sie der Start drin sein sollte?

Nach den beiden Weltcups in Oberhof an diesem Wochenende steht in dieser Saison noch der Continental Cup in Bludenz/Österreich im Januar an. Danach hoffe ich auf einen Einsatz im Junioren-Weltcup, wenn die Leistungen im Jugend-A-Weltcup weiterhin stimmen – aber weiter denke ich noch nicht.