Olsberg. Nach dem Rücktritt Christoph Keindls hat der FC Assinghausen/Wiemeringhausen/Wulmeringhausen einen Interimstrainer verpflichtet.
Nach dem Rücktritt Christoph Keindls hat der FC Assinghausen/Wiemeringhausen/Wulmeringhausen einen Interimstrainer verpflichtet. Das Tabellenschlusslicht der Fußball-Bezirksliga 4 wird nun vorerst von Markus Feldmann betreut. Das gab Vorsitzender Christof Grosser auf Nachfrage bekannt.
Der 59-jährige Feldmann war in der Vergangenheit unter anderem Trainer des A-Kreisligisten BV Alme und soll nun entscheidend mit dafür sorgen, dass „Ass./Wie./Wu.“ den Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze in der „Bundesliga des Sauerlandes“ verringert und den Klassenerhalt realistisch werden lässt. Nach zwölf Partien hat das Team erst vier Zähler auf dem Konto. Nach dem jüngsten 1:4 beim SV Oberschledorn/Grafschaft war der bisherige Spielertrainer Christoph Keindl von seinem Amt zurückgetreten.
Vorsitzender und Stürmer Christof Grosser erhofft sich von der Verpflichtung Markus Feldmanns die erhoffte Wirkung im Abstiegskampf. „Wir hatten gute Gespräche mit Markus, und ich bin mir zu 100 Prozent sicher, dass er der Mannschaft weiterhilft! Wir möchten die Trainerposition mit einem Externen besetzen, weil ich denke, dass die Mannschaft einen neuen Impuls braucht, und ich glaube, dass eine interne Lösung der Mannschaft nicht weiterhilft. Wir werden Markus die Zeit geben, die er braucht – und alle notwendige Unterstützung“, erklärte Grosser.
Bis zum Ende der Saison gilt zunächst die Vereinbarung zwischen dem Klub und Markus Feldmann. Auf Nachfrage sagte der erfahrene Trainer, dass die Anfrage, „Ass./Wie./Wu.“ zu übernehmen, „sehr überraschend für mich kam“. Er habe jedoch nicht lange gezögert und dann zugesagt. „Mir war sofort klar, diesen schweren Weg gemeinsam mit dem Verein zu gehen. Die Mannschaft ist besser, als sie sich derzeit präsentiert. Die Aufgabe, eine Mannschaft, die mit dem Rücken zur Wand steht, wieder auf einen gesicherten Tabellenplatz zu bekommen, war auch ein Grund. Natürlich kommt auch hinzu, dass ich die Möglichkeit, einen Bezirksligisten zu trainieren, nicht mehr so oft bekommen werde. Ich nehme diese Aufgabe mit einer großen Portion Motivation und Freude an. Was am Ende dabei herauskommt, werden wir sehen“, erklärte Feldmann. Schöne Randnotiz: Am Montag, 6. November, feierte der Coach noch seinen 59. Geburtstag – nun trainiert er den Kult-Klub in der Bezirksliga 4.