Arnsberg-Voßwinkel. Mit dem 4:1-Sieg gegen den SSV Küntrop setzte der TuS Voßwinkel in der Kreisliga A Arnsberg ein Ausrufezeichen. Kommt nun der Aufschwung?

Das war ein Ausrufezeichen in der Fußball-Kreisliga A Arnsberg: Im Auswärtsspiel beim SSV Küntrop siegte der TuS Voßwinkel mit 4:1 und sicherte sich damit wichtige Punkte, um aus der Abstiegszone wieder ins Tabellenmittelfeld zu klettern. Derzeit belegt der TuS den zwölften Platz. „Mit dem aktuellen Stand sind wir nicht zufrieden. Wir könnten deutlich besser stehen, wir haben das dazu nötige Potenzial“, sagt Voßwinkels Trainer Michael Knobloch. Nun hoffe der Verein darauf, dass die Anlaufschwierigkeiten abklingen, erläutert der Coach.

Sonntag gegen Rumbeck

„Wir haben viele neue Spieler im Kader, dazu ein neues Trainerteam. In den vergangenen Spielen hat die Leistung zwar gestimmt, nur das nötige Glück hat gefehlt“, erklärt er. An diesem Sonntag (15 Uhr) empfängt die Mannschaft von Michael Knobloch den Vorletzten TuS Rumbeck, mit einem Sieg und den daraus resultierenden drei Punkten könnten die Voßwinkeler ihren Tabellenstand weiter verbessern.

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Michael Knobloch trainiert den TuS Voßwinkel in der Kreisliga A Arnsberg.
Michael Knobloch trainiert den TuS Voßwinkel in der Kreisliga A Arnsberg. © Fabian Ampezzan

Der Trainer weiß, worauf es für einen Sieg ankommt: „Uns ist wichtig, dass wir die Leistung aus dem Spiel gegen Küntrop wieder auf den Platz kriegen. Dafür müssen wir defensiv sicher stehen, auf unsere Chancen hoffen und diese dann auch nutzen“, sagt er. Zwar fallen noch einige verletzte und gesperrte Spieler aus, die meisten werden aber schnell wieder zur Mannschaft stoßen. Nach der Partie gegen den TuS Rumbeck steht das Auswärtsspiel gegen den SV Hüsten 09 II an. Nach einem dürftigen Saisonstart kletterte der amtierende Vizemeister mittlerweile auf Rang fünf. Michael Knobloch freut sich darüber, dass die meisten der derzeit ausfallenden Spieler für dieses schwierige Duell wieder zur Verfügung stehen werden.

Hauptaugenmerk im Training

In den kommenden Spielen will sich der TuS stabilisieren. Doch mit einem Torverhältnis von 25:25 sei die Offensive nicht das Problem, so Knobloch. Deshalb steht das Defensivverhalten der Mannschaft im Vordergrund. „Das Hauptaugenmerk im Training liegt auf der Defensive. Wir haben eine wirklich hohe Trainingsbeteiligung, ich kann mit der Mannschaft gut arbeiten“, freut sich der Trainer.

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Im Schnitt seien 17 Spieler beim Training dabei, zudem zwei Torhüter samt Torwarttrainer. So arbeitet man beim TuS Voßwinkel weiter an der gemeinsamen Fußballvision. „In der vergangenen Saison hatten wir über 100 Gegentore, daran arbeiten wir. In der Defensive haben wir viele neue Spieler dazu bekommen, die Mannschaft spielt sich weiter ein“, sagt der Coach. Seine Offensive ist die sechstbeste der Liga.

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Mit 101 Gegentoren und 32 Punkten nach 30 Spielen schnitt die Mannschaft in der vergangenen Saison auf dem 13. Tabellenplatz ab. Nun will der TuS Voßwinkel auf zuletzt guter Leistung aufbauen und sich langfristig im Mittelfeld der Tabelle etablieren.