Sauerland. Vier Tischtennis-Klubs aus dem Hochsauerlandkreis haben das neue Projekt „Stützpunkt HSK“ initiiert. Worum es dabei konkret geht.

Diese Kooperation soll allen vier Vereinen helfen: Die Tischtennis-Abteilungen des TuS Sundern, TuS Jahn Berge, SV Holzen und TuS Hachen haben beschlossen, ab sofort im Bereich Jugendtraining zusammenzuarbeiten. Das neue Projekt „Stützpunkt HSK“ soll die Qualität des Trainings im Sauerland deutlich erhöhen, motivierten Nachwuchsspielern die Möglichkeit geben, zusätzlich zum Nachwuchstraining im jeweiligen Klub gefördert zu werden, und es steht ebenso den Nachwuchsspielern anderer Vereine aus der Region offen.

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Als Trainer für das Großprojekt der Vereine konnte der ehemalige Frauen-Bundestrainer Martin Adomeit gewonnen werden, der bis zum Beginn der Pandemie bereits beim TuS Sundern tätig gewesen war. Roland Sommer, Tischtennis-Abteilungsleiter des TuS Sundern, freut sich auf die erneute Zusammenarbeit: „Die Zeit mit Martin Adomeit war für uns die erfolgreichste Zeit in der Vereinsgeschichte. Wir möchten hier mit der ganzen Tischtennisregion wieder anknüpfen und freuen uns schon auf die ersten gemeinsamen Trainingseinheiten.“

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Die ersten vier Trainingswochenenden finden noch in diesem Jahr statt und sollen in der Sporthalle im Schulzentrum in Sundern durchgeführt werden. Für zukünftige Lehrgänge stehen aber voraussichtlich auch die Hallen der anderen Vereine immer wieder zur Verfügung.

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Auch beim SV Holzen freut man sich auf den Projektstart. Abteilungsleiter Wulf Hauenschild wird persönlich auch organisatorisch mit ins Rad greifen: „Wir glauben, dass diese Kooperation im Moment genau der richtige Weg ist. Wir brauchen qualitativ hochwertiges Tischtennistraining in der Region. Das gewährleisten wir mit dem gemeinsamen Stützpunkt. Für die Vereine aus dem HSK ist der neue Stützpunkt auch ein Weg, lange Fahrten zum Stützpunkt des Kreises in Soest zu vermeiden.“

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Im nächsten Jahr sind regelmäßige Trainingseinheiten mit Martin Adomeit geplant, die Termine werden in den kommenden Wochen festgelegt und veröffentlicht. Alle vier Vereine freuen sich auf die gemeinsamen Einheiten und wollen dann voneinander profitieren.