Sundern. Der TuS Sundern schied im Westfalenpokal gegen den Ligakonkurrenten BSV Menden aus. Trotzdem herrscht nach der Partie in einer Sache Klarheit.

Eine Woche vor dem Start in die neue Meisterschaftssaison bot die erste Runde im Westfalenpokal den heimischen Fußballern die Gelegenheit für eine Generalprobe. Besonders für den TuS Sundern, der als Aufsteiger in die Landesliga 2 mit dem BSV Menden den amtierenden Vizemeister der Staffel zu Gast hatte, taugte das Pokalduell trotz Niederlage dazu, positiv auf die Liga-Spielzeit zu blicken.

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Denn der BSV Menden demonstrierte vor allem in der ersten Halbzeit, was eine gute Landesligamannschaft spielerisch, aber auch körperlich auszeichnet. Aus dem Westfalenpokalspiel lässt sich ob des „liga-internen“ Vergleichs deshalb durchaus ableiten, welche Rolle der TuS als Meister der Bezirksliga 4, der „Bundesliga des Sauerlandes“, eine Klasse höher einnehmen kann.

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Diese wird jener des SV Schmallenberg/Fredeburg in der vergangenen Spielzeit ähneln. Als Aufsteiger hatte die Elf von Trainer Merso Mersovski schnell den Klassenerhalt sicher. Ohne Verletzungsmisere oder andere nicht vorhersehbare Missstände wird auch der TuS Sundern, der mit den Mendenern insgesamt auf Augenhöhe agierte, nichts mit dem Abstiegskampf zu tun bekommen. Dass die Röhrtal-Elf am ersten Spieltag ausgerechnet die Schmallenberger empfängt – macht den Saisonstart noch interessanter.