Brilon-Thülen. Frauenfußball-Landesligist SV Thülen baut den Kader für die neue Saison in der Staffel 1 um. So ist der Stand. Zudem steht der Saisonstart fest.

„Vielleicht können wir ihr den Wunsch erfüllen und sie spielt in der übernächsten Saison mit uns in der Westfalenliga.“ Das sagte Frederik Leikop, Trainer der Fußballerinnen des Landesligisten SV Thülen, bei der 17. Sauerländer Fußball-Nacht in seiner Laudatio auf Sina Seipel, die zur HSK-Fußballerin der Saison 2022/23 gewählt wurde. Um den Aufstieg tatsächlich in der am Sonntag, 27. August, mit einem Auswärtsspiel beim SC GW Varensell beginnenden Spielzeit in Angriff nehmen zu können, baut der SVT den Kader um.

Voß beendet Fußball-Pause

Über Kreisliga- und Bezirksliga-Erfahrung verfügt die 26-jährige Madlen Voß aus Büren-Weiberg, die eine zweijährige Fußballpause beendet und mit dem SVT in der Landesliga erfolgreich spielen möchte. Die gebürtige Niederntudorferin (Salzkotten) spielte vor ihrer Pause beim SC Borchen und bei den SF Oesterholz/Kohlstädt.

Gisa Schröder verstärkt die Fußballerinnen des SV Thülen.
Gisa Schröder verstärkt die Fußballerinnen des SV Thülen. © Verein

Aus einer guten Zusammenarbeit mit Thülens ehemaliger Spielerin Marita Fester resultieren zwei weitere Zugänge. Fester trainiert die B-Juniorinnen der JSG Marsberg/Erlinghausen. Aus dieser Talentschmiede wechseln die 17-jährigen Anita Sejdiu und Gisa Schröder zum Thülener Scheid.

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„Die Mittelfeldspielerin war Dreh- und Angelpunkt im Spiel der B-Mädchen. Der komplette Spielaufbau lief über das Erlinghausener Eigengewächs. Dabei konnte sie sich zusätzlich auch noch als Torschützin auszeichnen“, heißt es über Schröder.

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Leonie Mimberg, Juliane Ising, Ariane Schmitz und Liska Böversen verlassen den SV Thülen hingegen mit unbekannten Zielen.