Sauerland. Der FLVW hat die Auf- und Abstiegsregelung für den überkreislichen Fußball der Männer veröffentlicht. So könnten die HSK-Teams betroffen sein.
Mit dem TuS Langenholthausen steht, wie berichtet, schon jetzt der erste Absteiger aus der Fußball-Bezirksliga 4, der „Bundesliga des Sauerlandes“, fest. Seit Donnerstagmittag, 13. Juli, ist klar, dass am Ende der kommenden Saison erneut drei weitere Mannschaften den Gang in die Kreisliga werden antreten müssen.
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Wie der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) im Zuge der Auf- und Abstiegsregelung für die Saison 2023/2024 erklärte, steigen aus den Bezirksligen mit 16 Teams die letzten vier platzierten Mannschaften ab. Aus den Bezirksligen mit 15 Mannschaften werden drei Teams den Gang in die Kreisliga A antreten müssen – diese Regelung kommt also in der Staffel 13, in der erneut der VfB Marsberg antritt, zum Tragen.
Aufsteiger TV Fredeburg bleibt entspannt
In der Bezirksliga 4 muss demnach wie bereits in den vergangenen Jahren am Ende der Saison 2023/2024 ein Viertel der Teams absteigen. „Das sind Dinge, die man selbst nicht beeinflussen kann. Darum sollte man sich auch nicht darüber ärgern“, sagte Moritz Koch, neuer Coach des Aufsteigers TV Fredeburg. Der Neuling wolle ohnehin so früh wie möglich die Klasse halten.
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Aus der Westfalenliga 2, in der der SC Neheim spielt, steigen drei Mannschaften ab. Der Meister steigt in die Oberliga Westfalen auf, und unter bestimmten Voraussetzungen, wie etwa dem Rückzug eines Teams, dürfte auch der Tabellenzweite darauf hoffen.
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In der Landesliga 2 sind fünf Mannschaften aus dem HSK aktiv. Der Meister springt in die Westfalenliga, der Tabellenzweite hat möglicherweise Chancen, diesen Schritt in einer Aufstiegsrunde zu schaffen. Die drei letztplatzierten Teams müssen zur Saison 2024/2025 dann in der Bezirksliga antreten.