Westfalenpokal: Wieso die Spannung für drei HSK-Teams steigt
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Sauerland. Am Donnerstag, 29. Juni, steht die Auslosung der ersten Runden des Fußball-Westfalenpokals an. Auch für die drei HSK-Teams gibt es Neuerungen.
Mit Neu-Landesligist TuS Sundern sowie dessen wohl künftigen Ligagegner RW Erlinghausen und Westfalenligist SC Neheim stehen drei Teams aus dem Hochsauerlandkreis in der ersten Runde des Fußball-Westfalenpokals. Ausgelost werden am Donnerstag, 29. Juni, 18.30 Uhr, in Kamen-Kaiserau die Partien der ersten, zweiten, dritten und vierten Runde des Wettbewerbs.
Insgesamt 64 Mannschaften treten im Westfalenpokal an. Neu ist, dass nun vier Gruppen à 16 Teams gebildet werden, die jeweils unter sich spielen und in vier Runden jeweils einen Halbfinalisten ermitteln. „Nachdem die Halbfinalteilnehmer feststehen, werden diese nach Kaiserau eingeladen, um das weitere Prozedere abzusprechen und die jeweiligen Halbfinalpaarungen auszulosen“, erklärt der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) in einer Mitteilung.
Pokalspielleiter Klaus Overwien freut sich schon auf die Auslosung. „Man merkt die Anspannung bei den Vereinen, und die Reaktionen auf die gelosten Partien sind ein echter Gradmesser“, sagt er. Fest steht bereits, dass die erste Runde des Wettbewerbs zwischen dem 30. Juli und 6. August ausgetragen werden soll. Aus dem HSK qualifiziert sind die beiden Kreispokalsieger SC Neheim (Kreis Arnsberg) und RW Erlinghausen (Kreis HSK) sowie Bezirksliga-4-Meister TuS Sundern. Im Verlauf des Wettbewerbs warten womöglich attraktive Gegner wie die Drittligisten Arminia Bielefeld, Preußen Münster oder der SC Verl.
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Was sich für ein Flow im Westfalenpokal entwickeln kann, erlebte Landesligist RW Erlinghausen in der vergangenen Saison. Die Mannschaft des jetzt Ex-Trainers Benedikt Müller spielte sich mit großer Leidenschaft bis in das Viertelfinale des Wettbewerbs vor und scheiterte dort knapp in einem denkwürdigen Abendspiel auf neutraler Spielstätte in Marsberg am späteren Finalisten Spielvereinigung Erkenschwick.
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