Bestwig. Der TuS Velmede-Bestwig spielt in der neuen Saison erstmals in der Fußball-Kreisliga A HSK. Wer für den Erfolgslauf vor allem verantwortlich ist:
Trainer Patrick Neves hat den TuS Velmede-Bestwig nach dem Abstieg in die Fußball-Kreisliga B1 HSK im vergangenen Spieljahr sofort wieder ins Kreisliga-Oberhaus geführt. Damit war nicht unbedingt zu rechnen, da die Mannschaft aus Bestwig im Abstiegsjahr 2021/2022 eine katastrophale Rückrunde spielte und hier nur drei Punkte holte. Damit war die erhoffte Qualifikation für die neue eingleisige A-Liga klar verpasst worden.
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„Die desaströse Rückrunde in der A-Liga war vor allem auf das Verletzungspech zurückzuführen. Das war ein Kaugummi, den man erst einmal kauen musste“, erklärt der 31-jährige Fan von Bundesligist Borussia Dortmund, der mit der abgelaufenen Serie zufrieden war: „Die Mannschaft hat sich schnell gefangen und mit sechs Siegen zum Auftakt ein deutliches Zeichen gesetzt. Auch wenn wir danach einen Dämpfer gegen den ärgsten Rivalen SC Kückelheim/Salwey erhalten haben. Den Grundstein für den Wiederaufstieg haben wir aber in der Rückrunde gesetzt, die wir ohne Makel gespielt haben. Dazu beigetragen haben auch die drei Verpflichtungen.“
Bestwig: Diese drei Zugänge helfen enorm weiter
In der Tat: In der Winterpause hatten sich dem TuS Velmede-Bestwig mit Abdullah Bicer von Fatih Türkgücü Meschede, Micon Belza vom TuS Antfeld und Daniel Lottermoser, der nach einer Auszeit bei Fatih Türkgücü wieder angefangen hatte, drei starke Spieler angeschlossen. Dazu sind auch die Verletzten Marcel Kliem, Kaan Yanardag und Edgar Rodrigues Neves zurückgekommen. Außerdem haben Yasin Sinoplu und Serhat Akgün aus der Reserve eine Chance erhalten, die sie genutzt und eine starke Rückrunde gespielt haben.
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Der Aufstieg wurde dann schon am viertletzten Spieltag mit dem 7:3-Erfolg gegen den FC Gleidorf/Holthausen perfekt gemacht. Nach der Winterpause war die Mannschaft nicht mehr zu halten gewesen: Von den zwölf Spielen bis zum endgültigen Aufstieg am 21. Mai wurden zehn gewonnen (zwei Remis). In den letzten drei Spielen ließ der Meister im Siegestaumel die Zügel etwas schleifen und verlor dann zwei Mal.
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Mit Fatih Demirci stellt der TuS auch den zweitbesten Torschützen in der Liga (27 Tore), Torschützenkönig wurden Oumar Diallo vom FC Mezopotamya Meschede und Marcel Becker vom FC Gleidorf/Holthausen mit je 28 Treffern.
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Dass die Kreisliga A HSK ein anderes Niveau hat, weiß Patrick Neves, der in sein viertes Trainerjahr geht. „In der Mannschaft steckt noch viel Potenzial, doch der Klassenerhalt hat oberste Priorität. Unser langfristiges Ziel ist es, dass wir uns in der Liga etablieren“, sagt der Trainer. Mit Ridvan Toplu (Fatih Türkgücü) und Niels Klüter (SSV Küntrop) stehen zwei Neue fest.