Meschede. Der SSV Meschede richtet am 17. und 18. Juni sein 47. Hochsauerlandschwimmfest aus. Darauf dürfen sich Sportler und Besucher freuen:
330 Aktive, 18 teilnehmende Vereine und insgesamt 1482 Starts – die Rahmenbedingungen vor dem Beginn der 47. Ausgabe des Hochsauerlandschwimmfestes des SSV Meschede sind stimmig. Die Großveranstaltung mit Zeltstadt im Mescheder Freibad findet an diesem Samstag und Sonntag statt.
Ab Freitagabend wird sich die Parklandschaft des Mescheder Freibades wieder in eine Zeltstadt verwandeln und das 47. Hochsauerlandschwimmfest um eine beeindruckende Kulisse bereichern. Der Mescheder Wettkampf zählt zu den angesagten sauerländischen Schwimmevents mit überregionaler Bedeutung. Angemeldet dazu haben sich 330 Schwimmer aus 18 Vereinen. „Mit 1482 Starts, davon 1440 Einzel- und 42 Staffelstarts, sind wir durchaus zufrieden“, erklären die Abteilungsleiterinnen Verena Haselhoff und Heike Kuschwald vom SSV Meschede: „Das sind bei allem, was hinter uns liegt, gute Meldezahlen. Wir bewegen uns im erwarteten Rahmen, wenngleich weit unter Vor-Corona-Niveau“.
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Heike Kuschwald bringt die Vorfreude des gesamten Organisationsteams auf den Punkt. „Wir freuen uns sehr, wieder viele Gäste bei unserem Mescheder Schwimm-Highlight begrüßen zu können. Die Verbindung von sportlichem Wettkampf, Fest und Begegnung ist uns wichtig“, so Kuschwald.
Viele Athleten aus insgesamt 18 Vereinen starten in Meschede
Die Athleten kommen aus allen Teilen Nordrhein-Westfalens. Traditionell sind neben Vereinen aus dem Süd- und Hochsauerland Sportler aus dem Ruhrgebiet und Rheinland stark vertreten. Aus dem Hochsauerland nehmen Schwimmer fast aller Vereine teil: des SV Aegir Arnsberg, SV Marsberg, SV Neptun Neheim-Hüsten, TuRa Freienohl, TuS Velmede-Bestwig und der gastgebende SSV Meschede. „Wir sind gespannt, ob einige der teilweise schon seit Jahren bestehenden Bahnrekorde kippen werden“, sagt Abteilungsleiterin Verena Haselhoff.
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Neben dem als anspruchsvoll geltenden Wettkampf schätzen viele auswärtige Vereine vor allem das „Sauerlandfeeling“, das durch die landschaftlich reizvoll gelegene Schwimmanlage gegeben ist. Das an der Ruhr im Grünen gelegene Mescheder Bad mit seinem wettkampffähigen 50-Meter-Becken gilt als attraktiver Austragungsort.
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Erneut werden 50-m-Strecken für alle Jahrgänge geschwommen. Die Sprinterwertung mit den Finalläufen der Besten verspricht einen sportlichen Höhepunkt. Der Bürgermeister hat mit dem „Pokal des Bürgermeisters der Stadt Meschede“ zudem einen Wanderpokal gestiftet, der an die leistungsstärkste Mannschaft mit den meisten Punktezählern geht.
Im Vorjahr ging der Bürgermeisterpokal an den PSV Oberhausen. Zum dritten Mal wird zudem der „Karl-Lohn-Ehrenpreis“ an den Gesamtpunktbesten über die drei Bruststrecken (50 m, 100 m, 200 m) verliehen, wobei Frauen und Männer zusammengewertet werden. Die Veranstalter hoffen auf viele Besucher an beiden Veranstaltungstagen. Für die SSV-Schwimmabteilung mit ihrer nach Corona und Badschließung reduzierten Mitgliederzahl „stellt das durchaus eine logistische und organisatorische Herausforderung dar, die ausschließlich ehrenamtlich bewältigt wird“, betont der Klub.
SSV Meschede: Diese Vereine starten beim Hochsauerlandschwimmfest
An der 47. Ausgabe des Hochsauerlandschwimmfestes des SSV Meschede im Freibad in Meschede nehmen insgesamt 18 Vereine teil. Sie stammen aus dem Hochsauerlandkreis und aus anderen Teilen NRWs: der TSV Battenberg, SV Linden-Dahlhausen, PSV Oberhausen, SC Hellweg Werl, SG Essen, SG Niederrhein, SSV Meschede, SV Aegir Arnsberg, SV Hemer, SV Marsberg, SV Neptun Neheim-Hüsten, SV TuS Herten, SV Wasserfreunde Soest, Swim-Team TV Geseke, Teutonia Lippstadt, TuRa Freienohl, TuS Velmede-Bestwig, Wasserfreunde Gevelsberg.