Marsberg-Erlinghausen. Nach dem Westfalenpokal-Kracher gegen Erkenschwick gelang RW Erlinghausen die Rückkehr in den Landesliga-Alltag – und zwar sehr souverän.
Die Rückkehr in den Landesliga-Alltag nach dem Westfalenpokal-Kracher gegen die Spvgg. Erkenschwick gelang: RW Erlinghausen hat auch das Spiel im Hans-Watzke-Stadion gegen den Abstiegskandidaten RW Lüdenscheid mit 6:2 (2:0) gewonnen. Der 15. Ligasieg in Folge war zu keiner Zeit gefährdet und hätte bei Ausnutzen der vielen Torchancen auch noch höher ausfallen können.
Erlinghausen bleibt Soest im Nacken
Während RWE dem Tabellenführer SVW Soest weiterhin im Nacken sitzt, befinden sich die Kicker aus dem Märkischen Kreis im freien Fall: Sie sind nun mehr seit 14 Spielen sieglos.
RWE-Trainer Benedikt Müller musste neben den aus dem Westfalenpokal-Viertelfinale gegen die Spvgg. Erkenschwick gesperrten Toni Kodra und Marcel Salokat auch auf Philipp Hachmann verzichten. Dafür rückte Oliver Gutzeit in die Startelf. Der machte ebenso wie Frederik Schlüter auf der Außenverteidigerposition ein starkes Spiel. Auch Fatjom Ademaj überzeugte im linken Mittelfeld und als Torschütze.
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Pascal Raulf und Sven Nartikoev hatten bis zur Pause zwei Tore vorgelegt, Bilal Akgüvercin legte danach zwei Treffer nach und erzielte damit seine Saisontore 21 und 22. Zwischendurch hatte Semir Tuz das 1:3 und Leonardo Viggiani das 2:4 erzielt. Ademaj und erneut Nartikoev stellten dann auf 6:2 für RWE.
Das sagt der Trainer
„Ein dickes Lob an Fredo Schlüter, Oli Gutzeit und Fatjom Ademaj, die auf ungewohnten Positionen ein gutes Spiel gemacht haben. Trotz der vielen Umstellungen war mal wieder auf unsere Offensive Verlass“, bilanzierte Müller.
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