Balve-Langenholthausen. RW Erlinghausen feierte in der Fußball-Landesliga den nächsten Sieg. Damit dauert die sensationelle Siegesserie an und die Generalprobe glückte.
RW Erlinghausen bleibt in der Fußball-Landesliga Staffel 2 auf der Siegerstraße. Beim Tabellenvorletzten TuS Langenholthausen, der zuvor aus vier Spielen zehn Punkte holte, setzten sich die Rot-Weißen am 22. Spieltag in der Düsterloh-Arena mit 2:0 (2:0) durch und verbuchten damit den 14. Sieg in Folge. Damit ist die Generalprobe für das Viertelfinale im Westfalenpokal an diesem Mittwoch in Marsberg gegen den Westfalenligisten Spvgg. Erkenschwick geglückt.
RWE: Erneut zu Null
„Wir haben das Spiel über 90 Minuten diktiert und auch verdient gewonnen. Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass wir im zweiten Durchgang noch den dritten Treffer nachgelegt hätten. So haben wir den keinesfalls schwachen Gegner im Spiel gehalten“, sagte RWE-Trainer Benedikt Müller, der noch hinzufügte: „Wichtig war auch wieder, dass wir dem Gegner über die 90 Minuten nicht eine zwingende Chance zugelassen und zum fünften Mal nach der Winterpause zu Null gespielt haben.“
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Es dauerte aber bis zur 35. Minute, ehe der Tabellenzweite aus der Stadt Marsberg endlich in Führung ging. Nach Vorlage von Frederik Schlüter stand Pascal Raulf goldrichtig und brachte den Ball in Torjägermanier unhaltbar für Torhüter Christian Bölker zum 1:0 unter. Acht Minuten später erhöhte der wieder einmal überragende Sven Nartikoev mit seinem 16. Saisontor auf 2:0. Die Vorarbeitet hatte dieses Mal Torjäger Bilal Akgüvercin geleistet, der an diesem Tag allerdings leer ausging.
Das kritisiert Müller
Dazu wurde ein Treffer von Frederik Schlüter eine Minute vor dem Pausenpfiff wegen angeblicher Abseitsstellung nicht anerkannt. „Da hat der Linienrichter aus unerklärlichen Gründen die Fahne gehoben. Fredo ist aber von hinten rein gegrätscht und hat den Ball unter gebracht. Das war nie und nimmer Abseits“, ereiferte sich RWE-Trainer Benedikt Müller.
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Auch nach der Pause drückten die Rot-Weißen. Gute Möglichkeiten durch Nils Meyer, Bilal Akgüvercin und Sven Nartikoev wurden allerdings vergeben. „Wir waren immer dann gefährlich, wenn wir mit Tempo auf die Kette zugerannt sind. Ich habe nie das Gefühl gehabt, dass wir im Laufe des Spiels noch in die Bredouille gekommen wären“, sagt Benedikt Müller.
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RW Erlinghausen: Krefeld, Valton Kodra, Meyer, Kriesche (55. Ademaj), Nartikoev, Akgüvercin, Raulf, Schlüter (86. Gutzeit) Hachmann, Salokat, Valdrin Kodra.
Tore: 0:1 Raulf (35.), 0:2 Nartikoev (43.).