RW Erlinghausen: Darum muss Trainer Müller „kreativ sein“
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Marsberg-Erlinghausen. Zwei Hinausstellungen im Westfalenpokal-Viertelfinale stellen RW Erlinghausen vor Probleme – in der Landesliga 2. Wer als Nothilfe parat steht.
Zu heikel war diese Frage, als dass sich die Verantwortlichen von RW Erlinghausen auf ihr Wissen verlassen wollten. Also hörten sie am Tag nach dem knappen Aus im Westfalenpokal gegen den Westfalenligisten Spvgg. Erkenschwick an entscheidender Stelle nach und erfuhren so, dass das mit 2:3 verlorene Viertelfinale den Kampf um Meisterschaft und Aufstieg in der Landesliga Staffel 2 durchaus erschwert.
RWE: Zwei Hinausstellungen
Kurz vor der Halbzeitpause sah Valton Kodra die Rote Karte, in der Nachspielzeit kassierte Marcel Salokat Gelb-Rot.
„Wir haben uns nochmal informiert, aber wir hatten die Problematik ja bereits im Liesborn-Spiel, in dem Philipp Klaus eine Rote Karte bekam. Es ist leider so, dass sowohl bei einer Roten als auch bei einer Gelb-Roten Karte der Spieler auch in dem ranghöheren Wettbewerb, sprich in der Meisterschaft, gesperrt ist“, sagte RWE-Trainer Benedikt Müller. „Das ist natürlich eins sehr hoher Preis, den wir bezahlen müssen, weil uns jetzt zwei Stammspieler fehlen“, ergänzte er.
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Ohnehin absolviert RWE die aktuelle Saison mit einem sehr kleinen Kader, was auch daran zu erkennen war, dass Müller im Viertelfinale gegen Erkenschwick nur zweimal wechselte. Steht ihm in der bevorstehenden Ligapartie daheim gegen RW Lüdenscheid (Sonntag, 15 Uhr) überhaupt ein ausreichend großer Kader zur Verfügung? „Da müssen wir wieder kreativ werden“, antwortete er.
Aushilfe aus der Reserve
Die Situation sei bescheiden, sagte Müller, falle aber nicht vom Himmel. „Wir kennen die Problematik auf Grund unseres kleinen Kaders ja. Wir haben schon eine Idee, wie wir es machen. Und im Zweifel greifen wir auf einen Spieler aus der Zweiten zurück. Oliver Gutzeit war jahrelang Landesligaspieler und kann von der Qualität absolut mithalten“, gab Müller einen kleinen Einblick.
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