Brilon/Soest. Stefan Fröhlich arbeitete zwei Mal erfolgreich als Trainer des SV Brilon. Im Sommer wechselt er zu einem Ligagegner seines ehemaligen Vereins.
In zwei Amtszeiten gab er alles für den Fußball-Landesligisten SV Brilon, nun hat Stefan Fröhlich einem Ligagegner seines Ex-Vereins zugesagt: Der A-Lizenz-Inhaber wird umsatteln und ab der neuen Saison 2023/2024 als Sportlicher Leiter zum SV Westfalia Soest wechseln.
Stefan Fröhlich: Das will er beim SV Westfalia Soest bewirken
Der im Dorf Herzfeld in der Gemeinde Lippetal (Kreis Soest) wohnhafte Familienvater hat in den vergangenen Jahren im Fußball-Sauerland seine Spuren hinterlassen. Nachdem er früher den Regionalligisten SV Lippstadt 08 trainiert hatte, arbeitete Fröhlich von Sommer 2018 bis Sommer 2021 und dann noch mal für etwa zwei Monate am Ende der Saison 2021/2022 erfolgreich beim SVB. Mit Fröhlich gelang den Brilonern im Mai des vergangenen Jahres der frühzeitige Klassenverbleib in der Landesliga 2.
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Ein wesentlicher Faktor der Beendigung seiner Tätigkeit in Brilon war für Fröhlich jedoch die weite Anfahrt aus seinem Heimatort. Dieses Problem vermeidet der Fußballer künftig, wenn er für den aktuellen Topverein aus dem Kreis Soest, Tabellenführer der Landesliga 2, tätig sein wird. Der SVW stellte zudem Dustin Hamel als neuen Trainer ab der neuen Spielzeit vor.
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Auf Nachfrage erklärte Stefan Fröhlich seine eigene künftige Rolle: „Als Sportlicher Leiter werde ich nicht in der ersten Reihe stehen, sondern die Geschicke des Vereins bestmöglich entwickeln.“ Seinem abstiegsbedrohten Ex-Klub SV Brilon wünsche er „mehr Spielglück“ für die restliche Saison – und den Landesliga-Klassenerhalt.