Ense/Warstein. Das Hallenfußball-Event Warsteiner Masters wurde in der Vor-, Quali- und Zwischenrunde auch von drei Teams aus dem HSK bereichert. Die Details:
Der FC Gartenstadt Meschede, die SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld und Mezopotamya Meschede hatten aufgrund der Mescheder Hallenfußball-Stadtmeisterschaft abgesagt – doch im Zuge des Warsteiner Masters mischten in der am Wochenende 7./8. Januar ausgetragenen Vor-, Quali- und Zwischenrunde auch Teams aus dem HSK durchaus erfolgreich mit.
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Bezirksligist FC Neheim-Erlenbruch war beim großen Hallenevent mit 112 teilnehmenden Teams kurzfristig für den SV Hockstein (Mönchengladbach) eingesprungen. In der Vorrunde in der Sporthalle in Bremen wurde der Titelträger der Arnsberger Stadtmeisterschaft am Samstag nach drei Siegen, einem Remis und zwei Niederlagen (zehn Punkte) Gruppendritter und sprang somit direkt in die Zwischenrunde am Sonntag in Bremen. Coach Amer Siala: „Eine gute Leistung.“
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In der Vorrunde hatte der FC auch gegen B-Ligist 2 Korriku Sundern gespielt: Die Partie endete 2:2. „Die waren gar nicht schlecht. Man hat aber gemerkt, dass die Kraft im Laufe des Turniers nachließ“, betonte Siala. 2 Korriku Sundern wurde mit acht Zählern aus sechs Partien Gruppenfünfter und musste daher am Sonntag zunächst in der Qualirunde antreten. In Bremen traf 2 Korriku erneut auf fünf Gegner – nur die beiden Erstplatzierten qualifizierten sich für die Zwischenrunde. Dies misslang dem B-Ligisten, der nur Dritter wurde.
Tolle Auftritte des SuS Westenfeld
Als drittes HSK-Team startete beim Warsteiner Masters A-Ligist SuS Westenfeld. In der Halle Warstein belegte Eugen Freiers Team in einer Siebenergruppe Rang fünf (sechs Spiele, sechs Punkte) und musste am Sonntag in der Qualirunde erneut in Warstein antreten.
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Dabei steigerten sich die Westenfelder von Spiel zu Spiel. Nach neun Punkten aus fünf Partien qualifizierte sich der SuS als Gruppenzweiter für die Zwischenrunde – erneut in Warstein. Die Westenfelder besiegten A-Ligist VfL Platte Heide (2:1) und Bezirksligist FSV Bad Wünnenberg/Leiberg (3:2), unterlagen aber Landesligist FC Nieheim 2:4 und im Spiel um Platz drei der FSV Bad Wünnenberg/Leiberg 0:4. Als einer der vier besten Gruppenvierten könnte der SuS in die Lucky-Loser-Runde am Samstag, 28. Januar, in Werl rutschen – endgültig steht dies aber erst am Sonntag, 22. Januar, nach Beendigung aller Zwischenrundengruppen fest.
Unterdessen mussten die Erlenbrucher in ihrem ersten Zwischenrundenspiel eine 4:5-Pleite gegen B-Ligist SF Waltringen hinnehmen – zwei Zwei-Minuten-Strafen inklusive. Danach aber spielte der Arnsberger Stadtmeister viel besser und bezwang die FSG Ahlen (5:0), die SG Oberense (5:2) sowie den TuS Wickede (2:1). Durch das 2:4 gegen den Höinger SV wurden die Erlenbrucher Dritter und spielen in der Lucky-Loser-Runde am 28. Januar weiter. „Dafür, dass wir kurzfristig eingesprungen sind, bin ich zufrieden“, sagte Trainer Hassan Ghulmi.