Arnsberg/Meschede. „Zwischen den Jahren“ finden drei Hallenfußball-Turniere in Arnsberg und Meschede großen Zuspruch. Die Sehnsucht im HSK ist riesig – Kommentar.
Der Hallenfußball zieht die Menschen an – das ist nun erst mal keine große Neuigkeit. Doch dass nach zwei Jahren des Wartens aufgrund der Pandemie nun „zwischen den Jahren“ die Stadtmeisterschaft in Arnsberg, das ALS Champion Masters in Meschede sowie die Frauen- und Mädchen-Turniere in Oeventrop ein derart gewaltiges Interesse auf sich ziehen würden, war in der Form nicht zwingend zu erwarten.
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Doch wer dieser Tage die proppevollen Sporthallen besucht, die Atmosphäre aufgesogen und mit einigen der vielen Zuschauer gesprochen hat, weiß: Die Sehnsucht nach Hallenfußball ist im Sauerland riesengroß. Dieses Phänomen hat die Pandemie eher noch verstärkt.
Belohnt wurden beispielsweise an den Endrundentagen mit mehr als 1000 Zuschauern in Hüsten und etwa 800 Besuchern in Meschede die jeweiligen Ausrichter – und zwar zurecht. Denn unter anderem mit Hilfe ihrer Förderer stellten sie attraktive Turniere auf die Beine, die sich in puncto Qualität, Spannung und vor allem Emotionen auch vor Turnieren in Nachbarregionen nicht verstecken müssen.
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Dass mit dem FC Neheim-Erlenbruch die Stadtmeisterschaft in Arnsberg einen Überraschungssieger hervorbrachte, passte zum furiosen Jahresfinale des Fußball-Sauerlandes. Jetzt kann 2023 kommen!