Marsberg-Erlinghausen. Für Landesligist RW Erlinghausen steht im Westfalenpokal-Achtelfinale das Duell mit einem Ligagegner an. Käme RWE weiter, wartet wohl ein Kracher
Die beiden Fußball-Landesligisten SV Westfalia Soest und RW Erlinghausen treffen innerhalb von vier Tagen gleich zweimal aufeinander. Ehe am Sonntag, 2. Oktober, 15 Uhr, im Hans-Watzke-Stadion im direkten Duell Punkte in der Meisterschaft der Landesliga 2 vergeben werden, treffen am Mittwochabend, 28. September, um 19.45 Uhr im Jahnstadion in Soest beide Teams im Achtelfinale des Westfalenpokals aufeinander.
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Während die Bördestädter in der Landesliga 2 mit fünf Siegen in Serie einen Lauf haben, geht es bei RWE bergab. In den vergangenen vier Partien gab es drei Niederlagen und nur einen Dreier. Damit ist der Landesliga-Aufsteiger aus Soest der Favorit, der im Westfalenpokal im Übrigen auch schon den Regionalligisten SC Wiedenbrück (2:1) und den Landesliga-Neuling DJK Mastbruch (6:0) ausgeschaltet hat.
Der Weg der Rot-Weißen ins Achtelfinale führte derweil über den Bezirksligisten BV Stift Quernheim (3:0) und den A-Ligisten SV Westfalia Liesborn (6:4 nach Elfmeterscheißen). „Wir spielen als Verein aus einem kleinen Ort um den Einzug ins Viertelfinale des Westfalenpokals. Das ist eine außergewöhnliche Chance, die wir ergreifen wollen. Einen entsprechenden couragierten Auftritt meiner Mannschaft erwarte ich. Wir sind uns der außergewöhnlichen Qualität von Westfalia Soest bewusst, werden uns aber auch nicht kleiner machen, als wir sind“, sagt RWE-Trainer Benedikt Müller. Bis auf Anil Ekinci, der sich im Ligaspiel in Attendorn einen Außenbandanriss zugezogen hat, hat er seinen aktuell besten Kader zur Verfügung.
Sollte RW Erlinghausen tatsächlich mit einem Erfolg den Sprung in das Viertelfinale des Westfalenpokals schaffen, könnte in dieser Runde der letzten acht Teams ein richtig großer Name warten. Regionalligist SC Preußen Münster, Gründungsmitglied der 1. Fußball-Bundesliga, spielt sein Achtelfinale im Westfalenpokal ebenfalls am Mittwochabend, um 19.30 Uhr bei Westfalenligist Spielvereinigung Erkenschwick. Sollten die Adlerträger weiterkommen, träfen sie im Viertelfinale auf RWE.