Wadersloh-Liesborn. Landesligist RW Erlinghausen hat den Einzug ins Achtelfinale des Fußball-Westfalenpokals geschafft. So lief’s – und das ist der nächste Gegner:

RW Erlinghausen hat den Sprung unter die besten 16 Mannschaften in Westfalen geschafft. Der heimische Landesligist setzte sich in der zweiten Runde des Fußball-Westfalenpokals mit viel Mühe beim A-Kreisligisten SV Westfalen 21 Liesborn mit 6:4 (2:2, 2:1) nach Elfmeterschießen durch. RWE trifft nun im Achtelfinale auf Ligagegner und Landesliga-Aufsteiger Westfalia Soest, der in der zweiten Runde den Regionalligisten SC Wiedenbrück mit 2:1 ausgeschaltet hatte.

Westfalenpokal: So kämpft sich RWE zurück

Nach regulärer Spielzeit hieß es im Klostergarten in Liesborn 2:2 (2:1)-Unentschieden. Erlinghausens Goalgetter Pascal Raulf hatte die Rot-Weißen in der 20. Minute in Führung geschossen, doch im Gegenzug gelang den Gastgebern der 1:1-Ausgleich. Dann wurde RWE-Kicker Philipp Klaus nach einem taktischen Foul des Feldes verwiesen. „Das war eine völlig überzogene Karte. Als wir dann noch vor der Pause in Rückstand geraten sind, waren wir erst einmal am Boden zerstört. Doch die Mannschaft hat sich in der zweiten Halbzeit wieder heran gekämpft“, freute sich RWE-Trainer Benedikt Müller.

Zwanzig Minuten vor dem Ende markierte Jonas Schulte nach einer Ecke den 2:2-Ausgleich für die Gäste aus der Landesliga 2. Beide Seiten hatten danach noch gute Chancen zum Siegtreffer. Der an diesem Tage überragende RWE-Torhüter Christofer Diekmann hielt seine Mannschaft aber im Spiel. Im Zuge des Elfmeterschießens trafen Ümral Bahceci, Pascal Raulf, Marcel Salokat und Toni Kodra vom Punkt aus für RWE. Torhüter Christofer Diekmann avancierte zum Matchwinner, da er zwei Strafstöße abwehren konnte. „Das war ein wildes Fußballspiel. Fußball ist eben Ergebnissport. Ich bin stolz auf die Jungs, dass sie sich in Unterzahl zurückgekämpft haben“, sagt Benedikt Müller abschließend.

RW Erlinghausen: Diekmann; Valton Kodra, Meyer (46. Schulte), Kriesche (55. Salokat), Nartikoev, Ekinci, Raulf, Bahceci, Schlüter, Klaus, Hachmann (75. Toni Kodra).

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