Eslohe-Wenholthausen. Am Samstag, 17. September, werden die Sieger des Sauerländer Bergpreises ermittelt. Das erwartet die Radsport-Elite in Eslohe-Wenholthausen:
Am Samstag, 17. September, findet bereits zum vierten Mal der Sauerländer Bergpreis in Wenholthausen statt. Das in Deutschland etablierte und höchst anspruchsvolle Radrennen lockt wieder Fahrer aus ganz Deutschland, Belgien und den Niederlanden an.
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Auf dem zwölf Kilometer langen Rundkurs zwischen Wenholthausen, Oesterberge, Schüren, Büenfeld und Buemke müssen die Fahrer 300 Höhenmeter pro Runde hinter sich bringen.
Wenholthausen: Das sagt der Vorjahressieger
Nicht nur der Sieger des Eliterennens, Tobias Nolde (P&S Metalltechnik Team Thüringen), war im vergangenen Jahr sehr begeistert von der Strecke. „Wer in Wenholthausen an den Start geht, muss absolut kletterfest sein“, sagte der Deutsche Bergmeister 2021 in einem Interview nach dem Zieleinlauf. Ein großes Lob erhielten die Veranstalter auch vom Bund Deutscher Radfahrer (BDR): „Die Organisatoren in Wenholthausen geben immer alles, um auch in schwierigen Zeiten so ein tolles Event auf die Beine zu stellen“, hieß es in einer Pressemitteilung.
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„Ohne eine intakte Dorfgemeinschaft ist so ein Rennen nicht zu stemmen“, erklärte jetzt Basti Müller für die Dorfgemeinschaft Wenholthausen, die als Veranstalter vom RC Victoria Neheim unterstützt wird. 85 freiwillige Helfer sorgten vor Jahresfrist für einen reibungslosen Ablauf. Die Begeisterung für den Sauerländer Bergpreis wächst dabei von Jahr zu Jahr. Doch die Hölter geben sich noch nicht zufrieden. „Wir möchten das Event immer weiter ausbauen“, sagte Müller.
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Auch in diesem Jahr findet im malerischen Ort das Bundesligafinale statt. In Verbindung damit wird erneut der Deutsche Bergmeister gekürt. In der Rad-Bundesliga führt das Saris Rouvy Sauerland Team nicht nur die Gesamtwertung der Mannschaften an. Es liegt auch in der Einzelwertung mit Jon Knolle und in der Sprint- sowie in der Bergwertung vorne.
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Bevor die Sieger in Wenholthausen feststehen, müssen die Sauerländer am kommenden Sonntag in Sebnitz starten. Im ebenfalls schweren Rennen müssen die Renner hier 130 Kilometer absolvieren.
Trio in der Juniorenklasse
Der Renntag in Wenholthausen startet am Samstagmorgen mit dem Juniorenrennen um 9 Uhr. Die unter 19-Jährigen absolvieren acht Runden und legen somit knapp unter 100 Kilometer zurück. Im Männerrennen stehen zwei Runden mehr an. Hier wird der Sieger nach 122 Kilometern feststehen, der Startschuss fällt um 14 Uhr.
Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren wird der Start- und Zielbereich besser einsehbar im Tal kurz vor Wenholthausen liegen. Aus heimischer Sicht starten neben den Profis des Saris Rouvy Sauerland Teams im Männerrennen noch Kenai Sterenborg, Jonathan Rottmann und Jesse Schulte vom RC Victoria Neheim in der Juniorenklasse. Im Rahmen des Renntages kann es in der Umgebung der Veranstaltung zu Verkehrsbehinderungen kommen.
www.sauerlaender-bergpreis.de