Nach dem Hinspiel der Aufstiegsrelegation zwischen Meschede und Medebach ein heißes Thema: Pyrotechnik. Ein Kommentar dazu vor dem Rückspiel.

An diesem Samstag endet die Fußball-Saison im Sauerland mit dem Rückspiel in der Aufstiegsrelegation zur Bezirksliga zwischen dem TuS Medebach und Fatih Türkgücü Meschede endgültig. Fern des Punktes, dass beide Mannschaften ein Spiel vor toller Kulisse erleben werden und ein Team aufsteigen wird, dürfte ein Thema im Anschluss wieder der Einsatz von Pyrotechnik sein. Ein Kommentar.

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Sportredakteur Falk Blesken kommentiert das Thema Pyrotechnik auf heimischen Sportplätzen.
Sportredakteur Falk Blesken kommentiert das Thema Pyrotechnik auf heimischen Sportplätzen. © WP

Es ist auch in den unteren Ligen modern geworden, bei Top-Ereignissen, wie ein Entscheidungsspiel eines ist, Fackeln in der jeweiligen Klubfarbe abzubrennen. Eine geplante Show beim Einlaufen der Mannschaften ist dabei etwas anderes als der emotionale Pyro-Einsatz innerhalb der Fanschar nach Toren während der Partie.

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Zu vergleichen mit Zündlern im dicht besetzten Bundesligastadion, wo ohne Zweifel eine Gefahr für den Nebenmann besteht, sind die hiesigen Fans allerdings meines Erachtens auch nicht ohne Weiteres. Wenn auf der weitläufigen Tribüne zwei, drei Fackeln mit Abstand angezündet werden, ist das warum ein zu ahndendes Problem?

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Die Verbandsverantwortlichen könnten deshalb ja mal mit Augenmaß und Abstandsberechnung urteilen. Andererseits – könnten die Fans es auch einfach sein lassen, Pyrotechnik zu benutzen.