Schmallenberg/Münster. Der Vertrag des Grafschafter Fußball-Profis Julian Schauerte beim SC Preußen Münster läuft am 30. Juni aus. Jetzt kommt Bewegung in den Poker.

Mit dem SC Preußen Münster hat Julian Schauerte das große Saisonziel, den Aufstieg in die 3. Liga, hauchdünn verpasst. „So ist eben der Fußball“, sagt der 34-Jährige, der aus Schmallenberg/Grafschaft stammt und mit seiner Familie seit kurzem in Winterberg im eigenen Haus lebt. Noch steht nicht fest, wie es für den Sauerländer als Profi weitergeht – ob in der Regionalliga West, bei einem anderen Verein oder gar in einer anderen Liga.

Bleibt Schauerte bei Preußen Münster?

Am 30. Juni endet der Vertrag des Routiniers bei Preußen Münster. Mit den Preußen spielte „Schaui“ erneut eine starke Saison, absolvierte 35 von möglichen 38 Ligaspielen (drei Tore) und verpasste erst am letzten Spieltag hauchdünn den Aufstieg in die 3. Liga. Kontrahent Rot-Weiss Essen profitierte – aufgrund des um drei Tore besseren Torverhältnisses. In den Urlaub gefahren ist Schauerte vorerst nicht. „Wenn, dann wird das spontan in nächster Zeit passieren. Wir sind in Winterberg“, erzählt er.

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In den Poker um seinen am 30. Juni endenden Kontrakt ist nun Bewegung gekommen. Laut Julian Schauerte „würde Münster verlängern wollen, konkret wurde es bisher aber noch nicht“. Stand jetzt müsse er daher „mal abwarten, wie und wo es dann genau weitergeht“, erklärt der Grafschafter im Gespräch mit dieser Zeitung. Seit dem Sommer 2019 spielte Schauerte für Preußen Münster und ist eine Bank: In 110 Ligaspielen (zehn Tore) wies der HSK-Profi vielfach seine Klasse nach.

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