Sauerland. Das für Sonntag geplante Spiel beim ETV Hamburg fällt für den RC Sorpesee aus. Beim Volleyball-Zweitligist gab es mehrere Corona-Infektionen.
Trainer Julian Schallow hatte schon ein wenig auf die anstehende Winterpause geschielt, jetzt ist sie für den Volleyball-Zweitligisten RC Sorpesee schneller da, als gedacht. Das Spiel des aktuellen Tabellenletzten beim ETV Hamburg am Sonntag wird nicht stattfinden – der Grund dafür ist die Corona-Pandemie.
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Während der regelmäßigen Testungen sind mehrere Teammitglieder von des RC positiv auf den SARS-CoV-2-Erreger getestet worden. Gemäß der Richtlinien haben sich weitere Mitglieder der Zweitliga-Mannschaft ebenfalls in Quarantäne begeben. Der RC Sorpesee hat daher die Verlegung des Spiels gegen den ETV Hamburg, das morgen in Hamburg hätte stattfinden sollen, beantragt. Diesem Antrag wurde von der Volleyball-Bundesliga stattgegeben. Ein Nachholtermin steht noch nicht fest.
Spielern geht es gut - Verein ruft zum Impfen auf
Den betroffenen Spielerinnen geht es gut. Derzeit liegen keine oder nur leichte Symptome vor. Alle Spielerinnen sowie der Staff des RCS sind geimpft und teils schon geboostert. „Diese traurigen Erkenntnisse zeigen, dass wir uns alle weiterhin verantwortungsvoll verhalten müssen. Auch Geimpfte können sich mit dem Virus infizieren. Darum ist es wichtig, sich weiter regelmäßig testen zu lassen, um mögliche Infektionsketten schnellstmöglich zu durchbrechen“, betont Teammanager Linus Tepe. Dieses werde auch die Mannschaft weiter konsequent umsetzen.
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Gleichzeitig appelliert der RC Sorpesee: Wer jetzt noch nicht geimpft ist, sollte das dringend machen. Zum eigenen Schutz, aber auch zum Schutz anderer! „Wir sehen: die Infektion kann ‘gl-IMPF-lich’ verlaufen, wenn man sich impfen lässt“, so die Clubverantwortlichen.