Schmallenberg. Der SV Schmallenberg/Fredeburg marschiert in der „Bundesliga des Sauerlandes“ vorneweg. Trotz eines 4:1-Sieges schimpft der Coach – die Gründe.
Ein kurioses Spiel in der „Fußball-Bundesliga des Sauerlandes“ sahen die Besucher auf dem Wormbacher Berg, wo der SV Schmallenberg/Fredeburg mit dem Glück einer Spitzenmannschaft 4:1 (1:1) gegen TuRa Freienohl gewann.
Die Gäste waren an diesem Tag die bessere Mannschaft und hätten nach wenigen Minuten schon führen müssen. Zweimal Jannik Erlmann – als Torwart wieder im Feld aufgeboten – und Benny Kemper scheiterten am guten Torhüter Francesco Lattanzi. Dann erzielte Marco Gorges völlig überraschend das 1:0, und Jannik Erlmann glich vier Minuten vor der Pause aus. Nach dem Wechsel trafen Mirko Piechaczek (2) und Maurice Dobbener.
„Wenn ich Schulnoten vergeben müsste, bekäme jeder Spieler – bis auf den Torhüter – bei mir die Note sechs“, polterte Merso Mersovski. Trainerkollege Freddy Quebbemann haderte den vergebenen Chancen nach. „Wenn es zur Halbzeit 4:1 steht, hätte sich Schmallenberg nicht beschweren dürfen.“