Arnsberg-Oeventrop. Henrik Basler ist zurück im Tor des Handball-Landesligisten SG Ruhrtal. Wie er seine schweren Verletzungen überwunden hat – und wovor er warnt.

Erst verschwand die Schiene, dann folgten wochenlange Übungen zur Stabilität und für den Kraftaufbau, und nach den ersten Joggingeinheiten mischt der lange verletzte Handballer Henrik Basler von Landesligist SG Ruhrtal nun endlich auch wieder im Hallentraining mit.

Die Nummer eins im Kasten der Mannschaft von Coach Frank Moormann ist froh, „dass das Knie einen ganz guten Eindruck macht. Ich hoffe, dass ich irgendwie den Saisonstart aktiv miterleben kann. Ich will aber nichts überstürzen, und das sieht auch Frank Moormann so“. Die Belastungssteuerung sei aktuell eben besonders wichtig, damit keine Folgeverletzungen auftreten, sagt Henrik Basler.

Der Torhüter des heimischen Landesligisten hatte sich, wie berichtet, am ersten Spieltag der vergangenen Saison schwere Verletzungen zugezogen. In der Schlussphase der 29:30-Niederlage bei Westfalia Kamen riss sich Basler bei einer Abwehraktion das vordere Kreuzband und einen Meniskus. Er zog sich außerdem einen Knorpelschaden sowie einen Knochenanbruch im Gelenk zu. Jetzt hat sich der für die SGR so wichtige Schlussmann zurückgearbeitet.