Lippstadt/Schmallenberg. Nach starken Leistungen in der Fußball-Regionalliga West ist Fußballprofi Janik Steringer begehrt. Warum er trotzdem beim SV Lippstadt bleibt.
In der Ausgabe am Dienstag, 25. Mai, hatte diese Zeitung die Wechselchancen des Sauerländer Fußballprofis Janik Steringer aus Schmallenberg-Holthausen nach dieser Saison auf 50 Prozent beziffert. Schließlich war und ist der Innenverteidiger des Regionalligisten SV Lippstadt 08 nach einer starken Spielzeit begehrt. Nun hat „Steri“ seinen Kontrakt in Lippstadt um ein Jahr verlängert.
Die Defensivkraft, die im Sommer 2019 vom damaligen Regionalligisten SC Verl kam, geht damit im Sommer in ihre dritte Saison beim SV Lippstadt. „Gerade die letzten Spiele haben mir noch mal gezeigt, wie viel Spaß es macht, für diesen Verein zu spielen. Ich habe richtig Bock auf ein weiteres Jahr mit diesem Verein, den Fans und dem familiären Umfeld. Ich freue mich schon jetzt auf die Heimspiele in der neuen Saison!“, sagte Steringer. Auch Lippstadts Sportdirektor Dirk Brökelmann freute sich über diese Entscheidung: „Wir sind sehr froh, dass Janik den weiteren Weg mit dem SVL gehen möchte. Er verfügt trotz seines jungen Alters über eine Menge Erfahrung auf dem Niveau der Regionalliga. In der kommenden Saison wird er definitiv ein Fixpunkt innerhalb unserer neuen Mannschaft sein.“
SV Lippstadt 08: Janik Steringer bleibt der Abwehrchef
Nach seinem Wechsel aus Verl nach Lippstadt hatte Steringer direkt eingeschlagen. In den zwei Spielzeiten verpasste der torgefährliche Verteidiger und Abwehrchef nur vier Spiele und war bei seinen 62 Einsätzen auch sechs Mal als Torschütze erfolgreich. Mit vier Saisontoren ist er in dieser Spielzeit sogar der torgefährlichste Lippstädter Spieler hinter Mittelstürmer Gerrit Kaiser (14 Treffer).
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Mit seiner Mannschaft machte Janik Steringer am Samstag, 29. Mai, den Klassenerhalt in der Regionalliga West endgültig perfekt. Vor 500 Zuschauern in der heimischen Liebelt-Arena bezwang der SV Lippstadt 08 Konkurrent SV Bergisch Gladbach mit 1:0 und feierte damit den Klassenverbleib. Steringer spielte wie so oft durch.