Meschede. Die Sauerländer Ruderin Alexandra Föster (19) hat die große Chance, bei den Olympischen Sommerspielen 2021 in Tokio zu starten. Ein Kommentar.
In 144 Tagen beginnen die Olympischen Sommerspiele im japanischen Tokio – wenn vor allem die nach wie vor größte Unwägbarkeit, das Coronavirus, bis dahin einigermaßen unter Kontrolle ist. Für die Mescheder Ruderin Alexandra Föster würde die Teilnahme an Olympia 2021 die Erfüllung eines großen Traums bedeuten.
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Zuvor jedoch benötigt die Sauerländerin vor allem bei den internen Regatten in drei Wochen in Köln drei exzellente Tage. Eine weitere Qualifikation gegen internationale Gegnerinnen wäre dann vonnöten, um bei Olympia dabei zu sein. Klar ist: Aktuell schwingt im Hinblick auf Fösters großes Ziel noch recht viel Konjunktiv mit. Es ist ein Sprechen in das Ungefähre. Ein Hoffen. Ein Mitfiebern.
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Wer jedoch wie Alexandra Föster mit gerade einmal 19 Jahren bereits ernsthaft um ein Olympia-Ticket kämpfen darf, hat die eigene sportliche Qualität längst eindrucksvoll nachgewiesen. Klappt die Qualifikation jetzt noch nicht, ist rein gar nichts verloren. So oder so lautet Paris 2024 das nächste große Ziel für die Studentin.
Sollte indes schon in diesem Sommer mit Alexandra Föster eine Sportlerin aus dem HSK bei Olympia starten, wäre eines gewiss: Die ganze Region wäre stolz auf sie.