Meschede. Bei den Weltmeisterschaften im Indoor-Rudern trumpft die Sauerländer Athletin Alexandra Föster erneut auf. Wie sie ihre Konkurrenz deklassiert.
Heimisches Wohnzimmer anstatt griechischer Hauptstadt: Aufgrund der Coronapandemie finden die Weltmeisterschaften im Indoor Rowing auf dem Ergometer für die heimischen Ruderer Alexandra und Frederike Föster sowie Sebastian Kleinsorgen (alle RC Meschede) derzeit nur virtuell daheim statt.
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Gleichwohl war das Trio bereits sehr erfolgreich: Während Alexandra Föster deutlich in der U23-Klasse der Frauen über 2000 Meter triumphierte, sicherte sich Sebastian Kleinsorgen in der Mastersklasse (30-39 Jahre; Leichtgewicht) den WM-Titel.
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Top-Ruderin Alexandra Föster fuhr nicht irgendwie zum WM-Titel im Indoor-Rudern, sondern auf beeindruckende Art und Weise: Mit ihrer Zeit von 6:41,10 Minuten verwies sie nach 2000 Metern die Konkurrenz um die Zweitplatzierte Zoe Acosta (Uruguay; 7:08,00 Minuten) deutlich mit fast 27 Sekunden Vorsprung in die Schranken.
„Bei den alten Säcken lief es dann für mich ganz gut“, sagte Sebastian Kleinsorgen mit einem Augenzwinkern. Der Coach der Föster-Schwestern errang über 2000 Meter den WM-Titel bei den Masters in 6:18,80 Minuten. Frederike Föster kämpft nun am Samstag, 27. Februar, in der U19 der Frauen um eine Medaille.