Sauerland. Der FLVW bereut es, beim Thema Verbandsabgaben mit schlechter Kommunikation gegenüber den Vereinen gehandelt zu haben. Ein Kommentar.
Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) ist ein mächtiger Verband. Etwa 2200 Vereine mit beinahe einer Million Mitglieder sind unter seinem Dach versammelt.
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Als der FLVW zuletzt seine Mitgliedsklubs mittels Rechnung und ohne erklärendes Begleitschreiben um die Entrichtung der Verbandsabgaben bat, beging er einen peinlichen Fauxpas. Das war nicht nur ziemlich empathielos, sondern vor allem schwer verständlich.
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Schließlich hat sich der Verband in mittlerweile fast einem Jahr Coronapandemie immer redlich darum bemüht, einen engen Kontakt zu seinen Vereinen zu halten. Und: sie stets zu unterstützen. Glücklicherweise hat der FLVW seinen schweren kommunikativen Fehler nun korrigiert – und das Ganze ist zudem zeitnah passiert.
Niemand will mit den Verantwortlichen in Kamen-Kaiserau tauschen, wenn es darum geht, eine Entscheidung über die Zukunft der aktuell unterbrochenen Fußballsaison zu treffen. Feingefühl im Umgang mit den Klubs dürfen aber alle erwarten. Zum Glück ist eben dies nun zurückgekehrt.